Beratung Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2022 Siegel
travel-to-nature Mitarbeiter arbeiten im Khali-Gelände

Das Kali-Gelände-Projekt

travel-to-nature Artenschutzprojekt in Deutschland

Artenschutz ist uns besonders wichtig, das wissen unsere Gäste aus unseren Engagements in fernen Ländern. Deshalb haben wir uns überlegt, was wir hierzulande tun könnten, um heimische Tierarten ebenfalls vor Ort vor dem Aussterben zu bewahren. Unser Geschäftsführer Rainer Stoll engagiert sich schon lange im NABU (Naturschutzbund), er ist dort auch im Vorstand und weiß deshalb, wie es um die Biodiversität in der Region steht.

Gründer und Geschäftsführer Rainer Stoll schaut direkt in die Kamera und lächelt

Auch in unserer Heimat wollten wir etwas bewegen und zeigen, wie einfach Artenschutz sein kann. 

Rainer Stoll, CEO travel-to-nature

Mit dem NABU an der Seite Gutes tun

Hand in Hand für den Artenschutz

Vier Menschen stehen mit Arbeitskleidung in einer Kiesgrube im Kali Gelände

Unsere Arbeit auf dem Gelände

Eine kleine Arche Noah

Wir haben uns ein besonders arbeitsintensives Gebiet in der Nähe von Heitersheim ausgesucht. Umgeben von einer Streuobstwiese und einem kleinen Wäldchen mit kleinen, vom NABU angelegten Teichen, rundherum intensive Industrie und ebenso intensive Landwirtschaft. Genau hier, mittem im Gewerbegebiet, ist eine kleine Arche Noah für seltene Tierarten entstanden. Aber die Arche Noah braucht Pflege.


Projekt Kali-Gelände Menschen am Teich

Unser Engagement

Gemeinsam für mehr Artenvielfalt

Deshalb hilft das travel-to-nature – Team einmal im Monat einen Nachmittag lang, das Gebiet zu pflegen. Eines unserer größten Projekte war das Anlegen eines Teiches für eine seltene Krötenart. Durch die Klimaerwärmung trocknen Pfützen viel zu schnell aus, wodurch die kleinen Krötenlarven vertrocknen. Wir haben deshalb einen Teich gebaut, der an einigen Stellen etwas tiefer ist, sodass sich die Kröten dorthin zurückziehen können. Der Teich wurde von uns gemeinsam mit NABU Mitgliedern und Mitarbeitern der Firma Waschbär in Freiburg angelegt, mit Gummimatten ausgelegt und einbetoniert.


Mann steht am Bach in einem Naturschutzgebiet und sieht in seinen Kescher rein

Das Ergebnis

Seltene Tierarten kehren zurück

Im ersten Jahr war das Wasser noch zu alkalisch, doch bereits im zweiten Jahr hatten wir Erfolg und konnten die ersten Kröten-Larven im Wasser entdecken. Ein weiterer Erfolgsmoment war, als im Juni ein lokaler Amphibienexperte eine extrem seltene Krötenart auf dem Gelände entdeckt hat. Nun muss in den kommenden Wochen stark darauf geachtet werden, dass der Teich nicht komplett austrocknet. Wir kontrollieren den Teich bei warmen Wetter täglich und füllen ihn gegebenenfalls auf, die Stadt Heitersheim unterstützt uns hierbei tatkräftig. 

Die helfenden Hände für den Natuschutz haben in der Erde Tiere entdeckt und halten sie in der Hand
Gottesanbeterin auf einer Hand

Fragen zu unseren Reisen?

Beratungstermin vereinbaren

Mehrfach ausgezeichnet für nachhaltige Reisen & Projekte

Mehr Infos zu unseren Auszeichnungen