Baja California. Davon habe ich schon öfter gehört, doch wollte ich mir nun selbst ein Bild von diesem besonderen Fleckchen Land in Mexiko machen.
Wie der Name schon verrät, liegt Baja California in Mexiko und schließt sich südlich an das amerikanische Kalifornien an. Die Landzunge ist wirklich riesig und so habe ich mir in meiner Woche nur den südlichen Teil zwischen La Paz und Cabo San Lucas vorgenommen.
Wie ein ganz eigenes Land
Ich kenne Mexiko flüchtig aus meinen vorherigen Reisen, doch eines wird mir schnell klar: Baja Californien ist eine ganz andere Welt. Der Flughafen Los Cabos, den ich mit meinem Condor Direktflug erreiche ist gepflegt und mir fällt sofort das angenehme Küstenklima auf - von erdrückender Schwüle keine Spur. Untergebracht bin ich in einem hübschen kleinen Hotel im Herzen von San José del Cabo. Die Stadt verfügt über eine hübsche gepflegte Altstadt. Müll finde ich vergebens, dafür unzählige Cafés und hübsche kleine Boutique Läden. Die Gassen sind verziert mit bunten flackernden Fähnchen und komplettieren das ganze Stadterlebnis. Immer wieder muss ich mich kneifen, dass ich mich wirklich in Mexiko befinde.
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Absolutes Muss: Playa Balandra!
Doch natürlich bin ich nicht nur wegen der hübschen Küstenorte gekommen, sondern auch weil ich mir die wunderschöne Natur ansehen wollte für die die Halbinsel bekannt ist. Immer wieder liest man dabei vom Playa Balandra, der als einer der schönsten Strände der Welt gelten soll. Eine kleine Küstenstraße, gesäumt von Kakteen und kleinen Buchten führt zum Parkplatz des berühmten Strandes. Ich wollte mir erst einen kleinen Überblick vom Strand machen, also nehme ich einen kleinen Umweg über eine Anhöhe. Oben angekommen, war ich einfach nur begeistert. Ich sehe eine riesige Bucht mit den unterschiedlichsten Blautönen und weißem Sand. Der Playa Balandra ist zudem Naturschutzgebiet und unzählige Pelikane und Möwen jagen im flachen Wasser nach Fischen. Ich kann es kaum erwarten meine Füße in das flache Wasser zu tauchen. Direkt neben mir stoßen Pelikane ins Wasser und Sichler durchwühlen den Strand nach Fressbaren. Ein bisschen habe ich das Gefühl, im Paradies gelandet zu sein. Um 16.45 wird der Strand dann für die Besucher geschlossen, denn das Gebiet ist Naturschutzgebiet und den Tieren wird ab dieser Zeit noch einmal etwas Ruhe von den Touristen gegönnt, die hier jedoch in sehr überschaubaren Zahlen unterwegs sind.
Walhaie bei La Paz
Nicht nur Strände gibt es in Baja California wie - entschuldige - Sand am Meer, auch die Unterwasserwelt ist faszinierend. Da ich Ende November noch etwas zu früh dran war um Wale zu beobachten, habe ich mich für eine Walhai-Tour entschieden. Ebenfalls von La Paz aus, ging es mit einem Boot in ein Naturschutzgebiet. Der Schutz der Walhaie steht hier an oberster Priorität. Im Gewässer selbst fahren die Guides sehr langsam um keines der Tiere zu gefährden und bevor es zu den riesigen Fischen geht, bekommen wir noch einmal eine Anweisung wie wir uns den Tieren gegenüber zu verhalten haben. Am Ende finde ich mich neben einem circa 12 Meter langen Koloss wieder und bin einfach nur begeistert wie gemächlich dieses Tier durch das Wasser gleitet. Einfach wunderschön.
Mein Fazit
Baja Californien ist Mexiko light. Hier kann man tolle Urlaubstage an wunderschönen Stränden verbringen, eine großartige Tierwelt bestaunen und lecker Tacos essen. Ich kann B.C.S. nur bestens empfehlen.
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