Im November 2023 war unsere Marketingleitung Elisa in Argentinien und Chile unterwegs. Besonders ihre Rundreise in Patagonien hat es ihr angetan, aber auch der Norden Chiles ist definitiv eine Reise wert. Ein paar Eindrück von ihr können wir in diesem Blogbeitrag sehen.
Sehenswürdigkeiten Chile:
Der Torres del Paine Nationalpark
Ganz viel Zeit habe ich im Torres del Paine Nationalpark verbracht. Der Park ist riesig und einfach unglaublich schön. Als hätte die Natur hier alle Farben noch ein wenig intensiver gemacht. Dazu diese schockierenden Kontraste, die absolut perfekt zusammenpassen. Damit meine ich die schroffen, grauen, manchmal schneebedeckten Berge, davor weiche, blühende Frühlingswiesen mit lila Blümchen und im Hintergrund so türkisblaue Seen, wie ich sie noch nie gesehen habe. Oder auch ein riesiger Eisberg, der mitten in einem See schwimmt, umgeben von grünen Hängen. Man kann hier stundenlang umherwandern oder sich natürlich auch auf den W-Trek begeben, auf dem man mehrere Tage wandert und auch übernachtet. Besonders begeistert haben mit auch die süßen Guanakos, die manchmal fast schon kitschig vor den 3 Torres posiert haben. Hier ein paar Bilder aus dem Torres del Paine Nationalpark:
Der El Tatio Geysir im Norden Chiles
Zugegeben, ein wenig mehr Touristen auf einem Fleck als in Patagonien, dafür aber auch sehr beeindruckend sind die El Tation Geysire östlich der Atacama-Wüste. Der El Tatio Vulkan ist hier verantwortlich für die geothermischen Aktivitäten, die man ganz früh, vor Sonnenaufgang geht es los, bewundern kann. Da die Geysire ziemlich hoch, genauer gesagt auf 4.200 m liegen, sollte man sich erstens sehr warm einpacken und am besten gegen Höhenkrankheit gewappnet sein. Uns hat hier ein spezieller Tee geholfen, der so schmeckt, als würde man einem Lama einmal übers Fell lecken. Kaufen kann man den Tee überall und uns hat er scheinbar geholfen, wir hatten nicht mehr der Höhe zu kämpfen. Aber zurück zu El Tatio, denn besonders schön war, als die ersten Sonnenstrahlen hinter einem Berg hervorkamen und es langsam anfing ein wenige wärmer zu werden. Nicht einmal zwei Stunden später konnte man schon im T-Shirt herumlaufen.
Das Valle de la Luna und Salzlagunen in der Atacama-Wüste
Die Atacama-Wüste ist die trockenste Wüste der Welt (abgesehen von den Polargebieten) und erstreckt sich entlang der Pazifikküste Südamerikas. Wenn man diese Wüste besucht, dann kommt man kaum an dem Örtchen San Pedro de Atacama vorbei, aus dem sehr viele Touren in und um die Wüste herum starten. Auch wir haben ein paar tage hier verbracht, bevor wir mit dem Jeep nach Bolivien durch die Salzwüste Salar Uyuni gefahren sind. Denn einige Tagesausflüge um San Pedro de Atacama sollte man sich nicht entgehen lassen. Auch hier muss ich aber dazu sagen, dass alles ziemlich touristisch ist. Wer das nicht mag, sollte lieber einen Bogen um die Stadt machen. Ich dagegen wollte schon immer mal in einer Salzlagune (wie im Toten Meer) schweben – diesen Traum konnte ich mir hier erfüllen. Ein echt cooles Erlebnis, mit einem fantastischen Blick. Außerdem finde ich Wüsten total beeindruckend und so bot sich auch der Ausflug ins Tal des Mondes an, das seinem Namen alle Ehre macht. Aber seht selbst auf den Bildern!
Sehenswürdigkeiten Argentinien:
Ushuaia – das Tor zur Antarktis
Ushuaia ist die südlichste Stadt Argentiniens und viele Touren in die Antarktis starten von hier. Aber auch die Stadt selbst, beziehungsweise die Umgebung hat viel zu bieten. Vor allem Wanderbegeisterte kommen hier auf ihre Kosten. Viele Wanderungen konnte ich direkt von meiner Unterkunft aus starten und habe so super schöne Orte entdeckt. Von einem Aussichtspunkt hatte ich einen super Blick auf Argentinien und Chile gleichzeitig. Eine schöne Wanderung, die man auch in jedem Reiseführer findet ist die Laguna Esmeralda, da kann man nicht viel falsch machen. Aber auch der Küstenweg Senda Costera kann ich ohne schlechtes Gewissen empfehlen.
Der Perito Moreno Gletscher El Calafate und El Chalten
Diese drei Orte, auch wenn sie nicht unglaublich nah beieinander liegen, gehören für mich zusammen. Die Strecke ist für argentinische Verhältnisse absolut überschaubar. Der weltweit bekannte Gletscher ist für einen Halbtagesauflug super geeignet und ein absolutes Muss. Denn wo sonst kann man riesige Eisbrocken aus nächster Nähe in einen See fallen sehen? Ich empfehle unbedingt zu warten bis so ein riesen Brocken herunterfällt, allein das donnernde Geräusch ist schon beeindruckend. Aber auch das nahegelegene Städtchen El Calafate ist sehenswert. Vorbei am Lago Argentinio geht es dann in nördliche Richtung nach El Chalten. Ebenfalls Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen – hauptsächlich in den Nationalpark Los Glaciares. Bekannte Berge sind er Cerro Fitz Roy und Cerro Torre.
Reisevorschlag
Naturreisen mit travel-to-nature
- Einzigartige Naturmomente
- Perfekte Organisation
- Excellente Naturguides
- Transparentes Engagement
- Handverlesene Unterkünfte
Grüner Mehrwert
- Pro Teilnehmer spenden wir 25€ an unser Moorschutz-Projekt in Litauen
- Transparentes Engagement für den Natur- und Artenschutz