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Mensch hält Kamera in der Hand

Costa Rica durch die Linse eines Fotografen

Interview mit Jonathan Serrano über die Costa Rica Fotoreise

travel-to-nature / 13.11.2019 Blog author avatar

Als Naturparadies mit einer großen Anzahl an exotischen, teils knallbunten Tieren ist Costa Rica das ideale Reiseziel für alle Outdoor-Begeisterten. Das Land bietet so viele verschiedene Vegetationen und Landschaften, dass man als Reisender oft überfordert ist, diese einzigartigen Eindrücke für später oder für Freunde und Bekannte festzuhalten. Jonathan Serrano leitet bereits seit Jahren unsere Costa Rica Fotoreise und gewährt euch in einem kurzen Interview einen Einblick auf welche Kameraausrüstung es ankommt oder warum sich Costa Rica als Fotoreisedestination so gut eignet. 

1. Seit einiger Zeit leitest du unsere Costa Rica Fotoreise. Was ist für dich das Besondere an dieser Reise?

Das Besondere an so einer Fotoreise ist, dass ich unseren Gästen zum Einen zeigen kann, wie ich mein Land aus der fotografischen Sicht sehe und ihnen zum anderen die Schönheit der Natur aus den verschiedenen Perspektiven näher bringen kann. Außerdem freue ich mich immer wieder zu sehen, wie sehr die Menschen die Zeit im Freien inmitten der unglaublichen Natur und der biologischen Vielfalt Costa Ricas genießen. 

2. Du bist selbst passionierter Fotograf. Was fotografierst du am liebsten in Costa Rica?

Was mich zurzeit am meisten in der Fotografie inspiriert sind die verschiedenen Landschaften des Regenwalds, in all ihren Ausprägungen. Ich liebe die Atmosphäre dort und außerdem ist diese Art der Landschaftsfotografie für meine Fähigkeiten als Fotograf wirklich herausfordernd.  

3. Welche Kameraausrüstung sollte man am besten dabeihaben?

Puh, das ist heutzutage wirklich schwer zu sagen. Es gibt so viele verschiedene Kameras und Ausrüstungsequipment, dass ich jedem nur raten kann - egal ob Profi oder Anfänger - die Kamera mit auf die Fotoreise zu nehmen, mit der man am liebsten fotografiert und die auch zu den eigenen Fotografie-Fähigkeiten passt. Dennoch, ein Muss für die Fotografie in den Tropen ist ein Makro-, ein Weitwinkel- und ein Zoomobjektiv. Grund dafür ist die große Vielfalt an unterschiedlichen Situationen und Motiven. Manchmal wollen wir einen Vulkan fotografieren, manchmal einen kleinen Frosch. Da wir Costa Rica aus möglichst jeder Perspektive einfangen wollen, sind diese drei Objektive unabdingbar. Außerdem braucht man noch ein gutes, standfestes Stativ. 

4. Ist die Reise auch für Fotografie-Neulinge empfehlenswert?

Auf jeden Fall! Nicht nur, weil man als Anfänger von den anderen viel lernen kann, sondern auch, weil man beginnt die Welt auf eine völlig neue Art und Weise zu entdecken. 

5. Gehst du auch auf die Wünsche der Gäste ein? Wenn diese z. B. den Vulkan Arenal bei Sonnenaufgang fotografieren?

Natürlich gehe ich auf die Wünsche der Gäste ein, nur haben wir in der Fotografie, wie auch in allen anderen Outdoor-Aktivitäten keine Kontrolle über äußere Einflussfaktoren, wie das Wetter oder Tieraktivitäten. Sollten wir aber die Möglichkeit haben und die Einflussfaktoren stimmen, werden wir keine Chance ungenutzt lassen, das beste Bild herauszuholen. 

6. Warum eignet sich Costa Rica deiner Meinung nach so gut als Fotoreise-Destination?

Das ist einfach, denn Costa Rica beherbergt ca. 5 % der weltweiten Biodiversität! Außerdem liebe ich die unterschiedlichen Landschaften, von den Nebelwäldern bis zu den Küstenregionen. 

7. Welchen Vorteil bietet eine organisierte Fotoreise gegenüber selbst organisierten Reisen?

Gerade in einem Land wie Costa Rica sind Erfahrung Timing und Fachwissen entscheidende Faktoren, um die besten und schönsten Bilder aufnehmen zu können. Wir Reiseleiter kennen die besten Orte und wissen zu welcher Zeit das schönste Licht ist oder die meisten Tiere zu finden sind. 

 

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