Kolumbien ist pure Magie, Lebensfreude und eine unglaubliche Natur. Wir verraten euch, weshalb ihr 2017 unbedingt einen Trip in das südamerikanische Land wagen solltet. Sobald ihr fertig seid mit Lesen, klickt ihr mit der Hand garantiert direkt weiter, um euch einen Flug ins bunte Kolumbien zu buchen.
Im Westen geküsst von den Wellen des Pazifischen Ozeans, bietet Kolumbien seinen Besuchern weite Sandstrände und karibisches Meeresrauschen im Norden. Und auch fernab der Küstenregionen hat es einiges zu bieten: Bergketten, Regenwald, dazwischen vibrierende Städte und Bergnebelwälder. Hier fühlen sich Abenteurer, Romantiker und Ruhe suchende gleichermaßen zu Hause. Die Kolumbianer selbst sind ein herzensguter und unglaublich gastfreundlicher Schlag Mensch – Anschluss findet man hier schnell.
Der kolumbianische WOW-Effekt
Viele scheuen sich noch immer Kolumbien als potenzielles Reiseziel in Betracht zu ziehen, aber das ist sehr schade. Laut weltweit angesagten Reiseführern, wie zum Beispiel dem Lonely Planet, ist Kolumbien mehr als empfehlenswert und eines der Topziele im Jahr 2017! Dabei achten die Könige des Backpacking unter anderem auf drei Kriterien, die erfüllt werden müssen: 1. Aktueller Anlass, 2. Einmalige Erlebnisse, 3. Wow-Effekt! Bei Kolumbien dreht sich der aktuelle Anlass aller Wahrscheinlichkeit nach um die immer wieder laufenden Friedensverhandlungen zwischen der Guerillabewegung FARC und der kolumbianischen Regierung. Außerdem findet jedes Jahr im Februar Kolumbiens Karneval statt, der dem brasilianischen Pendant in nichts nachsteht.
Einmalige Erlebnisse und der Wow-Effekt lassen sich kaum voneinander trennen. Das eine zieht das andere nach sich und die Liste der möglichen einmaligen Erlebnisse, die euch erwarten, ist nicht unbedingt kurz. Allein die geografischen Tatsachen, sprechen für sich: Zwei Küsten, eine schöner als die andere, Amazonasdschungel und die Gipfel der Anden, dazwischen traumhafte Bergregionen, pulsierende Metropolen und süße Fischerdörfer. Der Wow-Effekt stellt sich quasi schon beim Durchblättern der Reiselektüre ein. Die natürliche Vielfalt und Schönheit des Landes wird noch getoppt von seiner Bevölkerung. Herzensgute und unglaubliche lebensfrohe Menschen erwarten euch mit offenen Armen und diejenigen die sich trauen ihr deutsches Misstrauen zu Hause zu lassen, werden eine unglaublich schöne und intensive Zeit im farbenfrohen Kolumbien verbringen.
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Das braune Gold Kolumbiens
Je nachdem wie viel Wochen ihr zur Verfügung habt und wo eure Interessen liegen pickt, ihr euch einzelne Regionen raus oder begebt euch auf eine Reise durch das ganze Land. Bogotá wird sicherlich der Startpunkt eures Abenteuers sein. Und keine Angst macht euch euer eigenes Bild von der Hauptstadt des Landes. Sie ist nämlich gar nicht so schlimm, wie der Ruf der ihr vorauseilt. Absolut sehenswert ist der Stadtteil La Candelaria. Zentral gelegen und nicht nur bei Backpackern beliebt hat man von dort aus die perfekte Ausgangsposition um beliebte Touristenattraktionen wie zum Beispiel das Goldmuseum, den Plaza Bolívar und den Stadtberg Monserrate zu besichtigen. Von Bogotá aus ist man schnell in der Zona Cafetera, die sich rund um Salento und Armenia erstreckt und wo ihr unbedingt einen Stopp auf einer Kaffeefinca einplanen solltet. In den immergrünen Bergregionen gedeiht der Kaffee, welcher auch als der beste der Welt gehandelt wird, fast wie von selbst. Auf den Fincas erhaltet ihr einen Einblick, was alles getan werden muss, bis das braune Gold in eure Frühstückstassen fließt. Unweit von hier liegt das Valle de Cocora, das Wachspalmental. Die Palmen reichen mit ihren 60 Metern Höhe bis in den aufsteigenden Nebel der umliegenden Bergnebelwälder, deshalb solltet ihr einen Besuch unbedingt auf die Morgenstunden legen, denn je später am Tag ihr ins Tal kommt, desto nebliger ist es.
Eine Stadt ohne besondere Wahrzeichen aber mit viel buntem Graffiti
Whale watching könnt ihr am besten an der Pazifikküste. Der Ort Nuquí in der Region Chocó ist das ganze Jahr über eine Reise wert. Denn trotz offiziell perfekter Ausgangsposition für Walbeobachter ist der Ort immer noch ursprünglich und absolut nicht touristisch überlaufen. Die imposanten Meeressäuger kommen im Zeitraum von Juli bis November in Küstennähe und wenn ihr in diesen Monaten vor Ort seid, solltet ihr euch dieses einzigartige Schauspiel nicht entgehen lassen. Bei einer Reise durch Kolumbien darf die Karibikküste eigentlich nicht fehlen und auf dem Weg in den Norden bietet es sich an in der berüchtigten Heimatstadt des wohl berühmtesten Drogenbarons der Welt vorbeizuschauen – Medellín. Die Stadt des ewigen Frühlings besitzt zwar keine besonderen Wahrzeichen wie etwa New York oder Paris, aber sie besticht durch ihren außergewöhnlichen Charme und seine Bewohner die paisas sind dafür bekannt, ihre Besucher wie Familienmitglieder zu empfangen. Ein Besuch im Zentrum der Stadt ist natürlich unabkömmlich. Es mag nicht unbedingt schön sein, aber es zeigt das echte Leben der Menschen hier und auf einem Spaziergang kommt man an den Figuren Boteros vorbei, kann im Museo de Antioquia und im Parque de las Luces vorbeischauen.
Wer Lust hat in die düstere Vergangenheit Medellíns der 80er und 90er Jahre einzutauchen, der kann sich bei einer geführten Pablo Escobar Tour an Orte bringen lassen die vor und nach dem Tod des berüchtigten Drogenbosses eine wichtige Rolle gespielt haben. Empfehlenswert ist auch eine Graffititour durch die einst gefährliche Comuna 13. Die Situation in diesem Stadtteil hat sich in den vergangenen Jahren extrem gebessert und die Graffitikünstler führen euch höchstpersönlich durch ihr Viertel und weihen euch ein in die Graffiti- und Hip-Hop-Kultur Medellíns. Neben den unterschiedlichen Touren, die angeboten werden, solltet ihr eine Sache auf keinen Fall auslassen – die Fahrt in der Metrocable. Sie bringt euch bis hinauf in den Parque Arvi – wo Ökotourismus großgeschrieben wird und man sich auf Wanderungen oder Ausritten mit dem Pferd die wunderschöne Natur anschauen kann. Es werden Kurse angeboten, um mehr zu erfahren über die heimischen Pflanzen, Tiere und warum es so wichtig ist, dieses Ökosystem zu schützen.
Palmen, Meeresrauschen und Kokosnüsse
Nachdem ihr im Inland und an der Pazifikküste unterwegs wart, steht einem Besuch an der kolumbianischen Karibikküste mit seinen schier unzähligen Traumstränden nichts mehr im Wege. Cartagena besticht durch seine kleinen Gassen, die im historischen Zentrum gesäumt sind von pastellfarbenen Häusern in kolonialer Architektur. Hier könnt ihr auf den Spuren Gabriel García Márquez wandern und euch in den tropisch heißen Nächten zu den Klängen von Reggaeton, Bachata und Salsa bis in die frühen Morgenstunden verausgaben. Von Cartagena aus seid ihr schnell im wunderschönen Tayrona Nationalpark. Es erwarten euch Wanderungen über matschige Regenwaldpfade, direkt durch die Wohnzimmer exotischer Tiere wie Klammeraffen, Schlangen, Insekten & Co. – haltet die Augen offen, sonst entgehen euch die Geheimnisse des Waldes.
Und für alle, die den Weg an sich noch nicht als Ziel betrachten, gibt es als Belohnung weite Sandstrände, teilweise (je nachdem wo ihr hinwandert) menschenleer, cyanblaues Wasser und die für den Park charakteristischen runden Monolithen in Küsten Nähe, die einen stark an die Seychellen erinnern. Hier gibt es keine Strandbuden, Massageverkäufer und Touri-Liegewiesen, wie beispielsweise an den Stränden der Isla Baru oder dem Hausstrand Cartagenas – hier gibt es Palmen, Meeresrauschen und Kokosnüsse! Eine Unterkunft in Strandnähe (davon gibt es mittlerweile ein paar) bringt euch in den Genuss den fantastischen Sternehimmel zu beobachten. An diesem Ort möchte man am liebsten für immer bleiben! Auf unserer Seite findet ihr ein paar tolle Kolumbien-Reisen in dieses wunderbar vielfältige Land! Schaut sie euch an, lasst euch inspirieren und sammelt Ideen denn Kolumbien wartet bereits mit offenen Armen auf euch.
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Reisevorschlag
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- Einzigartige Naturmomente
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Grüner Mehrwert
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