Argentinien - von Guanacos und strandhungrigen Orcas
Die Halbinsel Valdés mag vielen Menschen erst einmal unbekannt vorkommen, sogleich es für Tierliebhaber einer der Hotspots des südamerikanischen Landes ist. Seit 1999 ist sie sogar auf der UNESCO Welterbeliste vertreten. Kaum im Naturschutzgebiet angekommen, sieht man sogleich die ersten Guanacoherden, die auf der gesamten Insel allgegenwärtig vertreten sind. Der einzige bewohnte Ort, ist die kleine Stadt Piramides. Eingebettet in eine kleine Bucht, ist der circa 700 Einwohner große Ort die perfekte Location, um für ein paar Tage die ultimative Erholung zu suchen. Kleine Strandlokale laden zum Verweilen ein, an den Stränden kann man Kajaktouren zu den Robbenkolonien buchen, oder wenn man sich sportlich betätigen möchte, kann man von hier aus auch zu einer Mountainbike Tour in die Pampa aufbrechen.
Orcas auf der Halbinsel Valdés
Von Ende August bis Dezember kommen hunderte Südkaper in die Bucht. Ein Spektakel, das man von Land wie auch vom Boot aus bestaunen kann. Die Tiere kommen teilweise bis zu 15 Meter an die steilen Küsten heran. Besonders bei Fotografen ist die Halbinsel beliebt, wenn von März bis April, wenn Orcas Jagd auf junge Seelöwen machen und kontrolliert stranden. Ein Verhalten das die Orcas weltweit nur an diesem Ort zeigen. Im Osten der Insel, bei Caleta Valdes gibt es eine Kolonie Seeelefanten sowie mehrere Brutstätten von Magellanpinguinen. Früh morgens und zu den Abendstunden kann man Pampashasen und Graufüchse beobachten.
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