Auch wenn viele schon beim Namen vermeintlich an eine Insel denken, gehört Costa Rica genauso zum Festland Mittelamerikas wie auch die Nachbarn Panama, Nicaragua und die nördlich gelegenen Ländern Honduras, El Salvador, Guatemala und Belize. Trotzdem muss man auf einen Aufenthalt auf einem der zahlreichen Eilande nicht verzichten, wenn man nach Mittelamerika reist. Wenn man „reif für die Insel“ ist, so sind die Möglichkeiten in Mittelamerika genauso zahlreich wie vielfältig, um einmal vom Alltag abzuschalten.
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Beginnt man in Panama, so fällt hier die Auswahl schon nicht sehr leicht, denn sowohl auf Pazifik- als auch auf Karibikseite locken einige sehr unterschiedliche Inseln. Da ist zum Beispiel die Isla Contadora, die zum Archipel der Perleninseln gehört, und vor der man im Juli und August mit 90% Wahrscheinlichkeit Wale zu Gesicht bekommt. Die Insel hat außerdem 13 kleine und größere Sandstrände, sodass Sonnenhungrige hier voll auf ihre Kosten kommen. Bei der Isla Iguana vor der Halbinsel Azuero kann man sehr gut schnorcheln gehen, genauso wie im Nationalpark rund um die Isla Coiba, die zu einem der besten und auch anspruchsvollsten Tauchreviere zählt. Schnorchel- und Tauchreviere sind außerdem die Inseln von Bocas del Toro sowie das San Blas Archipel, die beide mit türkisblauem Wasser und Palmenstränden locken.
In Costa Rica sieht es mit den Inseln etwas dürftiger aus, aber auch hier zählt die Isla de Coco im Pazifik zu einem der besten Tauchgründe weltweit. Die Insel erreicht man nur mir dem Boot, nach einer langen Überfahrt.
Die Isla de Ometepe hat eine Sonderstellung in der Reihe der vielen Inseln, denn Sie ist die größte Vulkaninsel in einem Süßwassersee weltweit. Ihre zwei Vulkankegel vom Vulkan Concepción und Vulkan Maderas ragen aus der blauen Oberfläche des Nicaragua-Sees majestätisch empor und bieten schon alleine deshalb einen spektakulären Anblick. Mit der Fähre kann man für ein paar Tage auf die bewohnte Insel fahren, um dort entweder am Sandstrand zu entspannen oder die Umgebung bei Wanderungen, Trekkings, per Mountainbike oder hoch zu Ross zu erkunden.
Noch ein Geheimtipp sind außerdem die Inseln von Solentiname, die ebenfalls im Nicaragua-See liegen und nur von wenigen Künstlerfamilien bewohnt sind, die sich freuen Gästen die einheimische Handwerkskunst zu zeigen. Jede der Familien hat sich dabei auf ein spezielles Handwerk spezialisiert. Die Menschen sind warmherzig und empfangen jeden Gast als wäre er Teil der Familie.
Vor Nicaraguas Karibikküste liegen außerdem noch die bei Strandgängern beliebten Corn Islands, die per kurzem Inlandsflug erreichbar sind. Sowohl auf Big als auch auf Little Corn Island kann man herrlich relaxen und auch hier, wie sollte es anders sein, bieten sich Tauch- und Schnorchelgänge an. Weniger bekannte aber nicht weniger schöne Inseln sind die Pearl Cays, kleine Koralleninselchen vor der Perlenlagune Nicaraguas.
Diese Inseln sind Ausläufer bzw. noch Teile des Korallenriffs vor der Küste von Belize und Honduras, wo sich ebenfalls viele kleine und große Inseln aus dem Karibischen Meer erheben. Im Gegensatz zu Nicaragua kann man auf den Cayes von Belize einen eher hochpreisigen Urlaub verbringen, da hier sehr viele Luxusunterkünfte liegen, die entsprechende Ausflugs- und Tauchpakete anbieten. Etwas günstiger aber nicht minder luxuriös geht es auf der Insel Roatán vor Honduras zu. Wer eine gute Balance finden möchte zwischen eher luxuriösen und wiederum sehr einfachen Unterkünften, der ist vielleicht mit Utila oder Guanaja gut beraten. Alle Inseln sind jedoch ohne Frage ein Traum im glasklaren Meer der Karibik, zwischen bunten Korallenriffen und dem tiefblauen Ozean am Horizont.
Jede der Inseln hat ihren eigenen Charme, sei es landschaftlich wie auf Ometepe, durch die Menschen wie auf Solentiname, Naturschauspielen wie dem Blue Hole vor Belize oder durch die Meeresbewohner wie den Haien und Walen vor Costa Rica und Panama.
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