Alternativen zum Over-Tourismus in Peru
Peru ist ein Land voller Wunder, das weit mehr zu bieten hat als nur die weltberühmten Attraktionen wie Machu Picchu oder die bunten Berge von Vinicunca. Für diejenigen, die abseits der ausgetretenen Pfade wandern möchten, gibt es spannende Alternativen, die ebenso spektakulär, aber weniger überlaufen sind.
Choquequirao statt Machu Picchu
Während Machu Picchu oft als das Juwel der Inka-Architektur gepriesen wird, steht Choquequirao dem in nichts nach. Diese abgelegene Ruinenstadt, manchmal auch als die „Schwesterstadt“ von Machu Picchu bezeichnet, ist über eine anspruchsvolle zweitägige Wanderung erreichbar, die Besucher durch atemberaubende Landschaften führt. Choquequirao zieht weit weniger Touristen an, bietet aber eine tiefere und intimere Erfahrung der Inka-Kultur. Die Terrassen, Tempel und Plätze liegen majestätisch in den Anden und bieten eine spektakuläre Aussicht, die viele Besucher als spirituell bereichernd empfinden.
Pallay Punchu und Palccoyo statt Vinicunca
Die Regenbogenberge von Vinicunca sind ein beliebtes Ziel für viele Reisende. Doch wer die Menschenmassen meiden möchte, kann ähnlich beeindruckende geologische Wunder bei Pallay Punchu und Palccoyo finden. Diese alternativen Standorte bieten ebenfalls die atemberaubenden, mehrfarbigen Erdschichten, sind jedoch deutlich weniger frequentiert. Pallay Punchu, auch bekannt als der "Drachenberg", bietet eine einzigartige Silhouette, während Palccoyo als die „sanftere Schwester“ von Vinicunca gilt, mit leichteren Wanderwegen und drei verschiedenen Regenbogenbergen, die man in Ruhe genießen kann.
Islas Flotantes Chimu statt Uros
Die schwimmenden Inseln der Uros im Titicacasee sind weltbekannt, aber auch oft überfüllt. Eine faszinierende Alternative bieten die Islas Flotantes Chimu. Diese weniger bekannten schwimmenden Inseln bieten einen tiefen Einblick in das Erbe und die Kultur der Chimu, einer Zivilisation, die lange vor den Inkas in Peru blühte. Besucher können hier das traditionelle Leben kennenlernen, ohne die großen Touristengruppen, die man auf den Uros-Inseln oft findet.
Laguna Morón statt Huacachina
Die Oase Huacachina ist bekannt für ihre idyllische Lage und die Möglichkeit, Sandboarding zu betreiben. Doch Laguna Morón bietet eine ruhigere, unberührtere Alternative. Diese versteckte Oase mitten in den Sanddünen ist umgeben von kristallklarem Wasser und spektakulären Landschaften. Es ist der perfekte Ort für diejenigen, die Entspannung suchen oder ein Picknick in friedlicher Atmosphäre genießen wollen.
Lares Trek oder Salkantay Trek statt Inca Trail
Während der Inca Trail aufgrund seiner historischen Bedeutung und der direkten Route nach Machu Picchu zu den bekanntesten Wanderwegen in Peru zählt, bieten sowohl der Lares Trek als auch der Salkantay Trek spannende Alternativen für diejenigen, die die Vielfalt der peruanischen Andenlandschaft auf weniger begangenen Pfaden erleben möchten.
Der Lares Trek führt durch traditionelle Andendörfer, bietet Einblicke in das Leben der lokalen Gemeinschaften und führt vorbei an spektakulären Bergen und heilenden heißen Quellen. Diese Route ist weniger frequentiert und ermöglicht es den Wanderern, in tiefere Verbindung mit der Kultur und der Natur zu treten. Das Wandern durch Lares bietet eine einzigartige Gelegenheit, authentische Begegnungen mit den Einheimischen zu erleben und ihre Gastfreundschaft zu genießen, während man durch beeindruckende Landschaften wie schneebedeckte Gipfel und üppige Täler wandert.
Der Salkantay Trekist eine weitere hervorragende Alternative zum Inca Trail und gilt als einer der spektakulärsten Treks in der Welt. Er führt Wanderer entlang des majestätischen Salkantay-Bergs, einem der höchsten und eindrucksvollsten Gipfel in den peruanischen Anden, bevor er durch abwechslungsreiche Landschaften wie nebelverhangene Wälder und subtropische Täler führt. Der Salkantay Trek ist bekannt für seine natürliche Schönheit und bietet eine herausfordernde Route, die am Fuße des schneebedeckten Salkantay vorbeiführt und atemberaubende Aussichten auf unberührte Berglandschaften bietet.
Beide Treks, Lares und Salkantay, sind weniger überlaufen als der Inca Trail und bieten Wanderern eine persönlichere Erfahrung in der Wildnis Perus. Während der Lares Trek sich stärker auf kulturelle Interaktionen konzentriert, ist der Salkantay Trek ideal für diejenigen, die eine intensive physische Herausforderung suchen und atemberaubende natürliche Szenarien erleben wollen.
Diese weniger bekannten Alternativen bieten die Möglichkeit, Perus kulturelle und natürliche Schönheit in einer ruhigeren, persönlicheren Umgebung zu erleben. Sie sind ideale Ziele für diejenigen, die das echte Peru abseits der Massen entdecken möchten.
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