Peru - Alles rund um unsere Reisen in Peru
Peru - Die Anreise
Die Anreise nach Peru ist der erste Schritt zu einem unvergesslichen Abenteuer in einem der vielfältigsten Länder Südamerikas. Das Land, bekannt für seine reichen kulturellen Traditionen und atemberaubenden Landschaften, ist relativ gut erreichbar, insbesondere für Reisende aus Europa. Hier sind einige wichtige Informationen und Tipps für die Planung Ihrer Reise nach Peru.
Der wichtigste internationale Flughafen in Peru ist der Jorge Chávez International Airport (LIM) in Lima, der Hauptstadt des Landes. Dieser Flughafen ist der größte und verkehrsreichste des Landes und dient als Hauptdrehkreuz für internationale Flüge. Von hier aus gibt es zahlreiche Verbindungen zu Zielen in Nord- und Südamerika, Europa und Asien.
Zwischen Städten des DACH-Raums und Lima gibt es derzeit leider keine Direktverbindungen. Die meisten internationalen Flüge nach Peru gehen über europäische Städte wie Madrid, Amsterdam, Paris und London und werden von Fluggesellschaften wie Iberia, KLM, Air France und British Airways angeboten.
Die Flugdauer variiert je nach Route und Umsteigezeiten. Direktflüge von europäischen Flughäfen wie Madrid, Amsterdam oder Paris nach Lima dauern etwa 12 bis 13 Stunden. Die Flugzeit von z.B. Frankfurt nach Lima beträgt etwa 15 bis 17 Stunden (abhängig von der Anzahl und Dauer der Zwischenstopps).
Sobald Sie in Lima angekommen sind, gibt es zahlreiche Inlandsflüge, die Sie zu den wichtigsten touristischen Zielen in Peru bringen. Die wichtigsten Inlandsflughäfen befinden sich in Cusco, Arequipa, Iquitos und Juliaca. Fluggesellschaften wie LATAM, Sky Airline und Viva Air bieten regelmäßige Flüge zu diesen Zielen an. Cusco, als Ausgangspunkt für Besuche nach Machu Picchu, ist ein besonders häufig angeflogenes Ziel.
Peru - besondere Erlebnisse
Der Inka Trail
Ein ganz besonderes Naturerlebnis in Peru ist zweifellos eine Wanderung auf dem Inka Trail, die zu der berühmten Ruinenstätte Machu Picchu führt. Dieser alte Pfad zieht sich durch verschiedene Mikroklimazonen, von dichten Nebelwäldern bis hin zu alpinen Tundralandschaften, und bietet eine atemberaubende Aussicht auf schneebedeckte Berge, üppige Wälder und urzeitliche Flusstäler. Während der mehrtägigen Wanderung begegnen Reisende zahlreichen Inka-Ruinen, die entlang des Weges verstreut sind, was ihnen einen tieferen Einblick in das alte Imperium der Inka gibt.
Das Erlebnis auf dem Inka Trail ist nicht nur wegen der körperlichen Herausforderung und der landschaftlichen Schönheit einmalig, sondern auch wegen der spirituellen Bedeutung, die Machu Picchu für viele Besucher hat. Der Moment, wenn man durch das Sonnentor (Inti Punku) tritt und den ersten Blick auf die verlorene Stadt der Inka wirft, ist oft ein tief bewegender und unvergesslicher Augenblick.
Zusätzlich zu seiner historischen und kulturellen Bedeutung ist der Weg auch ein Hotspot für Biodiversität. Wanderer können eine Vielzahl an Flora und Fauna beobachten, darunter exotische Orchideen und seltene Vogelarten wie den Andenkondor. Der Inka Trail bietet somit eine einzigartige Kombination aus Natur, Geschichte und Kultur, die es zu einem unvergleichlichen Erlebnis macht. Wer nicht die "klassische" Route nach Machu Picchu nehmen will, kann z.B. auch den Salkantay Trek oder den Lares Trek laufen, die landschaftlich mindestens genauso spektakulär sind. In diesem Blogartikel über die Alternativen zu Perus Over-Tourismus erfahren Sie mehr zu diesen zwei lohnenswerten Alternativen.
Ist das ein Alpaka?
Peru, insbesondere die Andenregion, ist bekannt für seine Alpakas, doch diesen Tieren begegnet man nicht in freier Wildbahn, da sie domestiziert sind und hauptsächlich als Nutztiere gehalten werden. Stattdessen kann man in den Anden auf wilde Vicuñas und Guanacos treffen, die eng mit Alpakas verwandt sind und ihnen im Aussehen ähneln.
Vicuñas, die kleinsten Mitglieder der Kameliden-Familie, haben ein feines, rötlich-braunes Fell mit einem weißen Bauch. Sie sind für ihre extrem feine und wertvolle Wolle bekannt. Vicuñas leben in Höhenlagen zwischen 3.200 und 4.800 Metern und sind oft in offenen Graslandschaften und an Berghängen anzutreffen. Diese scheuen Tiere leben in kleinen Herden und bewegen sich durch die weiten, offenen Flächen der Anden, wo sie spärliche Vegetation finden.
Guanacos hingegen sind größer als Vicuñas und haben ein dickeres, graubraunes Fell. Ihr Fell ist ebenfalls wertvoll, aber nicht so fein wie das der Vicuñas. Guanacos sind in den südlichen Anden verbreitet und leben in Höhenlagen von Meereshöhe bis zu 4.000 Metern. Sie sind an verschiedene Lebensräume angepasst, von trockenen Wüsten bis hin zu grasbewachsenen Páramo-Regionen. Guanacos leben ebenfalls in Herden und sind weniger scheu als Vicuñas, doch auch sie können in bestimmten Regionen durch Jagd und Lebensraumverlust gefährdet sein.
Auf den verschiedenen Wanderrouten zum Machu Picchu besteht eine gute Chance, wilden Vicuñas und Guanacos zu begegnen.
Der Manu-Nationalpark: Ein Muss für Naturliebhaber
Ein weiteres ganz besonderes Naturerlebnis in Peru, das weit über die bekannten Pfade hinausgeht, ist die Erkundung des Manu-Nationalparks. Dieses UNESCO-Weltnaturerbe bietet eine der artenreichsten Landschaften auf der Erde und umfasst sowohl hochandine Zonen als auch tiefer gelegenen tropischen Regenwald im Amazonasbecken.
Die Vielfalt an Flora und Fauna in Manu ist atemberaubend. Besucher haben die Chance, seltene und bunte Vogelarten, verschiedene Affenarten, den scheuen Jaguar und unzählige Insektenarten zu beobachten. Zusätzlich bietet der Park die Gelegenheit, einige der letzten indigenen Völker Perus zu treffen, die in dieser abgelegenen Region leben.
Eine Tour durch Manu ist eine Reise in eine der am wenigsten berührten Naturlandschaften der Welt. Die Touren, die mehrere Tage dauern, führen tief in den Dschungel, wobei Übernachtungen in einfachen, aber gemütlichen Öko-Lodges oder Camps stattfinden. Hier erleben Besucher die Natur hautnah: die nächtlichen Geräusche des Dschungels, die Begegnungen mit exotischen Tieren und das Eintauchen in die dichte, grüne Vegetation. Das Erlebnis in Manu ist nicht nur eine Reise durch beeindruckende Landschaften, sondern auch eine intensive Begegnung mit der Biodiversität und den Kulturen der Region. Es ist ein unvergleichliches Abenteuer, das Abgeschiedenheit, Entdeckung und Bewunderung der natürlichen Schönheit Perus vereint.
Der Jaguar im Manu-Nationalpark
Der Jaguar (Panthera onca) im Manu-Nationalpark, Peru, ist ein Symbol der Wildnis und ein Meister der Tarnung. Als größte Raubkatze Südamerikas durchstreift er die dichten Regenwälder und Flussufer dieses artenreichen Schutzgebiets. Mit seinem kräftigen Kiefer, der stark genug ist, Schildkrötenpanzer zu durchbrechen, und seiner Fähigkeit, sowohl an Land als auch im Wasser zu jagen, ist der Jaguar ein vielseitiger Jäger.
Obwohl Begegnungen selten sind, hinterlassen diese kraftvollen Einzelgänger Spuren und Kratzmarken, die von aufmerksamen Guides verfolgt werden können. Der Manu-Nationalpark, ein UNESCO-Welterbe, bietet durch nachhaltige Touren die Möglichkeit, auf Jaguar Suche zu gehen, seine Rolle im Ökosystem zu verstehen und die Wichtigkeit seines Schutzes zu erkennen. Eine Begegnung mit diesem scheuen, nachtaktiven Räuber bleibt für viele ein unvergessliches Erlebnis und ein eindrucksvolles Zeugnis der Wildnis Amazoniens.
Mythologie und Kultur: In vielen indigenen Kulturen Südamerikas wird der Jaguar als heilig und als Symbol für Kraft und Macht verehrt. Eine bekannte Legende der Maya erzählt von Balam, dem Jaguargott, der als Beschützer der Felder und der Nacht gilt. Balam wachte über das Dorf und sorgte dafür, dass die bösen Geister fernblieben.
Zudem glaubte man, dass Balam die Sonne durch die Unterwelt begleitete, um sie sicher zur Morgenröte zu bringen. Die vier Balame – Ik’ Balam (Schwarzer Jaguar), Chac Balam (Roter Jaguar), Kan Balam (Gelber Jaguar) und Sak Balam (Weißer Jaguar) – waren heilige Wächter, die die Ecken der Welt schützten und das Gleichgewicht hielten. Der Glaube an die spirituelle Kraft des Jaguars zeigt die tiefe Verbindung und den Respekt der indigenen Völker für diesen beeindruckenden Raubtier, dessen Präsenz im Manu-Nationalpark auch heute noch Ehrfurcht und Bewunderung hervorruft.
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Sie möchten mehr über die Natur und Tiere Perus erfahren? Dann schauen Sie sich hier unseren Artikel über Peru für Naturliebhaber an.
Peru: Besondere Städte
Lima - Die pulsierende Metropole am Pazifik
Lima, die Hauptstadt Perus, ist oft der erste Halt für Reisende und bietet einen fesselnden Mix aus Geschichte, Kultur und Moderne. Gelegen an der Küste des Pazifischen Ozeans, besticht Lima durch seine lebendige Atmosphäre und seine beeindruckenden Kolonialarchitekturen im historischen Zentrum, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die Plaza de Armas mit der imposanten Kathedrale und dem Regierungspalast ist ein guter Ausgangspunkt, um die Stadt zu erkunden.
Lima ist auch ein Paradies für Feinschmecker. Die Stadt ist bekannt für ihre erstklassige Gastronomie, die traditionelle peruanische Zutaten mit modernen kulinarischen Techniken kombiniert. Besuchen Sie eines der vielen renommierten Restaurants wie Central, Maido oder Astrid y Gastón und lassen Sie sich von der Vielfalt der peruanischen Küche verzaubern. Probieren Sie unbedingt Ceviche, ein erfrischendes Gericht aus rohem Fisch, mariniert in Limettensaft, und Lomo Saltado, eine köstliche Mischung aus Rindfleisch, Zwiebeln, Tomaten und Pommes frites. Die Stadtviertel Miraflores und Barranco sind besonders beliebt. Miraflores besticht durch seine schicken Einkaufsstraßen und atemberaubenden Klippen mit Blick auf das Meer, während Barranco, das Künstlerviertel, mit seinen farbenfrohen Häusern, charmanten Cafés und einer lebendigen Kunstszene begeistert.
Arequipa - Die weiße Stadt unter Vulkanen
Arequipa, die zweitgrößte Stadt Perus, wird oft als die „Weiße Stadt“ bezeichnet, weil viele ihrer prächtigen Gebäude aus weißem Vulkangestein, dem sogenannten Sillar, erbaut wurden. Eingebettet zwischen drei imposanten Vulkanen – Misti, Chachani und Pichu Pichu – bietet Arequipa eine spektakuläre Kulisse. Die Altstadt ist ein weiteres UNESCO-Weltkulturerbe und besticht durch ihre gut erhaltenen Kolonialbauten und beeindruckenden Kirchen.
Ein Highlight in Arequipa ist das Kloster Santa Catalina, eine faszinierende Stadt in der Stadt, die Besucher mit ihren farbenfrohen Gassen und ruhigen Innenhöfen in eine andere Zeit versetzt. Die Plaza de Armas, das Herz der Stadt, ist von eleganten Arkaden umgeben und bietet einen wunderschönen Blick auf die Kathedrale und den Vulkan Misti im Hintergrund.
Die kulinarische Szene Arequipas steht der von Lima in nichts nach. Die lokale Küche ist reichhaltig und vielfältig, mit Spezialitäten wie Rocoto Relleno (gefüllte Paprika) und Adobo (ein herzhaftes Schweinefleischgericht). Ein Besuch in einem der traditionellen Picanterías, wo die authentischen Gerichte der Region serviert werden, sollte nicht verpasst werden. Nicht weit von Arequipa entfernt liegt der Colca Canyon, einer der tiefsten Canyons der Welt. Eine Exkursion in den Canyon bietet spektakuläre Ausblicke und die Gelegenheit, den majestätischen Andenkondor in seinem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Die Fahrt durch die beeindruckende Andenlandschaft und die Besuche traditioneller Dörfer machen dieses Erlebnis unvergesslich.
Cusco - Das Tor zu den Inka-Wundern
Cusco, einst die Hauptstadt des Inka-Reiches, ist heute das Herzstück des peruanischen Tourismus und der Ausgangspunkt für viele, die das weltberühmte Machu Picchu besuchen möchten. Die Stadt liegt inmitten der Anden und verbindet auf einzigartige Weise das Erbe der Inka mit der spanischen Kolonialgeschichte.
Die Plaza de Armas, das lebendige Zentrum von Cusco, ist umgeben von kolonialen Arkaden, Kirchen und dem beeindruckenden Cusco Cathedral. Nur wenige Schritte entfernt befindet sich der Sonnentempel Korikancha, dessen beeindruckende Inka-Mauern die Jahrhunderte überdauert haben. Ein Spaziergang durch die engen, kopfsteingepflasterten Straßen von San Blas, dem Künstler- und Handwerkerviertel, offenbart eine Fülle von Galerien, Werkstätten und gemütlichen Cafés.
Cusco ist auch das Tor zum Heiligen Tal der Inka, einer Region, die reich an archäologischen Stätten, lebendigen Märkten und traditionellen Dörfern ist. Hier kann man die atemberaubenden Ruinen von Pisac und Ollantaytambo erkunden, bevor man sich auf den Weg zu dem magischen Machu Picchu macht.
In jeder dieser Städte – Lima, Arequipa und Cusco – entfaltet sich ein Stück der reichen Geschichte und Kultur Perus. Sie bieten faszinierende Einblicke in die Vergangenheit und laden dazu ein, die Vielfalt dieses außergewöhnlichen Landes zu erleben. Ob Sie an den Küsten Limas entlang spazieren, die Vulkane von Arequipa bewundern oder die alten Inka-Pfade in Cusco erkunden – Peru wird Sie mit seiner Schönheit und seinem Charme verzaubern.
Cusco: mystischer Mittelpunkt der Inka
Cusco, die heilige Stadt der Inka, ist ein magischer Ort, durchdrungen von reicher Mythologie und faszinierenden Erzählungen. Der Legende nach wurde Cusco von Manco Cápac und Mama Ocllo gegründet, die von der Sonnengottheit Inti entsandt wurden, um ein Zentrum der Zivilisation zu schaffen.
In den prächtigen Ruinen des Koricancha-Tempels, der einst mit Gold bedeckt war, verehrten die Inka ihre Götter und die Sonne. Sacsayhuamán, eine gewaltige Festung aus gigantischen Steinen, zeugt von der beeindruckenden Ingenieurskunst der Inka, die oft als übernatürlich oder mystisch beschrieben wird.
Unsichtbare Ceque-Linien, die ausgehend vom Koricancha-Tempel sternförmig in alle Richtungen verliefen, verbanden über 328 heilige Stätten (Huacas) und dienten sowohl rituellen als auch administrativen Zwecken.
Der heilige Titicaca-See, als mythische Wiege der Inka-Zivilisation verehrt, spielt eine zentrale Rolle in den Ursprungsmythen: Hier sollen Manco Cápac und Mama Ocllo dem Wasser entstiegen sein, um die Menschheit zu lehren und die Inka-Dynastie zu gründen. Die Sonneninsel, die sich immer noch im Titicaca-See befindet, war ein wichtiger Wallfahrtsort und Symbol für die kosmische Verbundenheit der Inka mit ihren Göttern. Auf der Insel gibt es zahlreiche archäologische Stätten, darunter der Tempel der Sonne, heilige Felsen und Terrassenfelder, die von der tiefen spirituellen und kulturellen Bedeutung dieses Ortes zeugen.
Jeder Stein, jeder Tempel und jede Legende erzählt eine Geschichte von göttlicher Herkunft und kosmischem Wissen, das Cusco bis heute umgibt.
Peru - außergewöhnliche Unterkünfte
Entdecken Sie die einzigartigen Unterkünfte Perus, wo außergewöhnliche Erlebnisse auf atemberaubende Landschaften treffen! Von transparenten Kapseln, die an steilen Felswänden hängen, bis hin zu rustikalen Lodges im tiefen Amazonas – Peru bietet Übernachtungsmöglichkeiten, die so faszinierend sind wie das Land selbst. Ob Sie in den Himmel klettern oder auf dem Amazonas schippern, jede dieser spektakulären Unterkünfte verspricht nicht nur eine einfache Übernachtung, sondern ein unvergessliches Abenteuer, das die Magie und die Mystik Perus widerspiegelt. Lassen Sie sich verzaubern von der Vielfalt und der Kreativität der peruanischen Gastfreundschaft und erleben Sie Momente, die Sie nie vergessen werden!
Die Skylodge Adventure Suites
Diese Suites bieten eine der abenteuerlichsten und atemberaubendsten Übernachtungsmöglichkeiten der Welt. Diese einzigartigen, transparenten Kapseln hängen an der steilen Felswand des Sacred Valley in Peru und bieten spektakuläre Ausblicke auf die umliegende Landschaft. Jeder der drei Pods ist aus robustem Polycarbonat und wetterbeständigem Aluminium gefertigt und verfügt über eine komfortable Schlafgelegenheit, ein Essbereich und ein eigenes Badezimmer. Der Zugang zu diesen schwebenden Suiten ist ein Abenteuer für sich: Gäste müssen entweder eine steile Klettertour absolvieren oder eine aufregende Zip-Line-Fahrt unternehmen. Diese außergewöhnliche Anreise erhöht das Gefühl von Abenteuer und Exklusivität. Einmal angekommen, werden die Gäste mit einem unvergleichlichen Panoramablick belohnt, der den Aufenthalt unvergesslich macht. Die Skylodge Adventure Suites sind nicht nur für ihre Lage und den Nervenkitzel bekannt, sondern auch für ihre umweltbewusste Gestaltung. Die Kapseln sind so konzipiert, dass sie minimale Auswirkungen auf die Umwelt haben, und bieten gleichzeitig maximalen Komfort. Mit Solarenergie betrieben und ausgestattet mit biologisch abbaubaren Toiletten, spiegeln sie ein nachhaltiges Tourismuskonzept wider.
Das Tambopata Research Center
Das Tambopata Research Center liegt tief im Herzen des peruanischen Amazonas und ist ein einzigartiger Ort für Naturliebhaber und Forscher. Dieses Forschungszentrum und Öko-Lodge bietet seinen Gästen die einmalige Gelegenheit, die unberührte Schönheit und biologische Vielfalt des Tambopata National Reserve hautnah zu erleben. Es ist nur per Boot erreichbar, was die Abgeschiedenheit und den Erhalt der natürlichen Umgebung gewährleistet.
Diese Lodge ist nicht nur ein Ort der Entspannung, sondern auch ein aktives Forschungszentrum, das sich dem Schutz und dem Verständnis des Amazonas-Ökosystems widmet. Die Zimmer im Tambopata Research Center sind komfortabel und umweltfreundlich gestaltet, um die natürliche Umgebung so wenig wie möglich zu stören. Die Gäste können in rustikalen, gemütlichen Zimmern übernachten, die einen direkten Blick auf den Regenwald bieten. Hier wacht man mit den Geräuschen des Dschungels auf und schläft mit dem Konzert der nachtaktiven Tiere ein. Ein Highlight des Aufenthalts ist die Teilnahme an geführten Expeditionen mit erfahrenen NaturführerInnen und WissenschaftlerInnen.
Die Besucher können seltene Tierarten wie Jaguare, Affen und eine Vielzahl von Vögeln beobachten. Besonders beeindruckend sind die Lehmlecken, an denen Hunderte von Papageien und Sittichen zu sehen sind. Das Tambopata Research Center ist ein Modell für nachhaltigen Ökotourismus und Forschungsarbeit. Durch die Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinden und den Einsatz umweltfreundlicher Praktiken trägt das Zentrum aktiv zum Erhalt des Amazonas-Regenwaldes bei. Ein Aufenthalt hier bietet nicht nur eine tiefgehende Naturerfahrung, sondern auch die Möglichkeit, einen direkten Beitrag zum Naturschutz zu leisten.
Die Gocta Lodge
Eine weitere wirklich außergewöhnliche Unterkunft ist die Gocta Lodge, benannt nach dem spektakulären, nahegelegenen Gocta-Wasserfall im nördlichen Peru. Die Lodge bietet eine atemberaubende Aussicht und eine intime Begegnung mit der Natur. Diese charmante Lodge befindet sich in der kleinen Ortschaft Cocachimba, von wo aus der Wasserfall durch eine malerische Wanderung erreichbar ist. Die Gäste der Lodge genießen direkten Blick auf den Wasserfall und die umliegenden Berge - eine Kulisse, die fast mystisch wirkt.
Peru - Welche Arten von Reisen empfiehlt sich?
Peru ist ein Schmelztiegel der Naturwunder und kulturellen Schätze, der Reisende aus aller Welt anzieht. Wer das Land wirklich erleben möchte, hat die Wahl zwischen verschiedenen Reisemöglichkeiten, die jeweils einzigartige Einblicke und Erlebnisse bieten. Ob man sich für eine privat geführte Tour entscheidet, mit dem Bus durch das Land reist oder selbst am Steuer eines Mietwagens sitzt, jede Option hat ihren eigenen Reiz und eröffnet unterschiedliche Perspektiven auf dieses vielfältige Land.
Privat geführte Touren
Privat geführte Touren bieten ein Höchstmaß an Personalisierung und Exklusivität. Reisende können sich darauf verlassen, dass ihre Reisepläne sorgfältig auf ihre Interessen und Bedürfnisse zugeschnitten sind. Eine persönliche ReiseleiterIn begleitet sie, die nicht nur als NavigatorIn durch das oft komplizierte Terrain dient, sondern auch tiefgreifende Einsichten in die Geschichte und Kultur Perus vermittelt. Diese Art der Reise ist ideal für diejenigen, die in kurzer Zeit viel sehen und erfahren möchten, ohne sich um die Logistik kümmern zu müssen.
Individualreisen mit Bus und Transfers
Individualreisen mit Bus und Transfers bieten eine hervorragende Balance zwischen Unabhängigkeit und Bequemlichkeit. Sie sind besonders attraktiv für Reisende, die mit einem begrenzten Budget das Meiste aus ihrer Reise herausholen möchten. Das umfassende Netzwerk an Busverbindungen in Peru ermöglicht es, auch entfernte Orte zu erreichen, und die organisierten Transfers sorgen dafür, dass man sicher und entspannt ankommt. Diese Option gibt Reisenden die Freiheit, ihren eigenen Zeitplan zu gestalten, während sie gleichzeitig Zugang zu einer Reihe von vorab geplanten Optionen haben, die das Reisen erleichtern.
Mietwagen für Selbstfahrer
Für erfahrene Reisende bietet sich das Mietwagenabenteuer an. Diese Art zu reisen schenkt absolute Freiheit, die Landschaft Perus in ihrem eigenen Rhythmus zu erkunden. Ob es darum geht, die gewundenen Straßen der Anden zu meistern, entlang der Küste zu fahren oder das dichte Grün des Amazonas zu durchqueren – mit einem Mietwagen lässt sich das Abenteuer ganz individuell gestalten. Diese Option erfordert zwar mehr Planung und Vorsicht (der Verkehr in Peru ist etwas wild), belohnt den Reisenden jedoch mit der Unabhängigkeit, spontane Entdeckungen zu machen und Orte zu besuchen, die abseits der üblichen Touristenpfade liegen.
Jede dieser Reisearten öffnet die Tür zu den unzähligen Wundern Perus. Von den geheimnisvollen Ruinen von Machu Picchu bis zu den pulsierenden Märkten Limas, vom kolonialen Charme Arequipas bis zu den unberührten Landschaften des Colca-Canyons – Peru bietet eine endlose Palette an Erfahrungen. Entscheidend ist, dass jede Reiseoption den BesucherInnen ermöglicht, ihre eigene Verbindung zum Land aufzubauen, sei es durch gelehrte Erzählungen eines Guides, die freudige Unvorhersehbarkeit einer Busreise oder die einsamen Momente eines Roadtrips, die oft die tiefsten Eindrücke hinterlassen. So unterschiedlich die Reisemöglichkeiten auch sein mögen, jede führt zu einem tieferen Verständnis und einer größeren Wertschätzung für eines der kulturell reichsten und landschaftlich vielfältigsten Länder der Welt.
Peru - welche Reisen bieten wir bei travel-to-nature an?
Klassische Rundreisen bis Expeditionen
travel-to-nature bietet sowohl klassische Rundreisen zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Perus als auch spezialisierte Touren zu abgelegenen Naturspektakeln abseits des Massentourismus an. Wir legen großen Wert auf maßgeschneiderte Reisen, die die kulturellen und natürlichen Schätze des Landes nachhaltig und umweltbewusst erkunden.
Klassische Rundreisen starten oft in Lima, der pulsierenden Hauptstadt Perus, die reich an kolonialer und moderner Kultur ist. Weiter geht es nach Arequipa, bekannt als die "weiße Stadt", mit ihrer prächtigen Kolonialarchitektur und dem beeindruckenden Colca Canyon. Ein Höhepunkt ist Cusco, die ehemalige Inka-Hauptstadt, und das legendäre Machu Picchu.
➧ Traumhaftes Peru - Individualreise
➧ Peru Highlights Reise - Individualreise
Für Abenteuerlustige bietet travel-to-nature spezielle Touren zu entlegenen Naturschönheiten u.a. in die unbekannteren Zentralanden oder auch entlang der "klassischen" Reiseroute auf kleinen Umwegen zu atemberaubenden, untouristischen Landschaften. Diese Touren ermöglichen intensive Naturerlebnisse und Begegnungen mit exotischen Tieren und Pflanzen.
➧ Peru authentisch erleben - Auf unbekannten Routen➧ Perus Biodiversität hautnah - Abenteuer Wildnis
Besonders abenteuerliche Reisende können Expeditionen in entlegene Regionen unternehmen. Eine faszinierende Expedition führt von der Marañón-Region zum Pacaya Samiria Nationalreservat, während eine weitere in die Region Urubamba führt, wo traditionelle Andenkulturen und spektakuläre, extrem abgelegne Landschaften erlebt werden können.
➧ Extreme Wildnis in Peru
➧ Expedition Peru - Wildnis pur abseits der Touristenpfade
Jede Reise von travel-to-nature wird sorgfältig geplant, um ein einzigartiges und unvergessliches Erlebnis zu garantieren, das die Schönheit und Vielfalt Perus respektvoll zur Geltung bringt. Alle diese Reisen lassen sich auch individuell anpassen. Rufen Sie uns an und lassen Sie sich beraten.
Tipps für Dokus
Hier finden Sie eine Reihe von interessanten Dokus:
➧ Archäologische Rätsel in Peru | Terra X➧ Peru 8K HDR 60FPS (FUHD)
➧ PERU through the eyes of a Condor | Cinematic FPV
➧ Road to Machu Picchu - Peru in 4K
➧ Der Wert der Artenvielfalt - Peru
Nachhaltig Reisen
Ihre Naturreisen nach Peru & Bolivien
Jeder Reisevorschlag ist flexibel an Ihre Wünsche anpassbar.
Entdecken Sie die ungezähmte Natur Perus & Boliviens, begegnen Sie den Einheimischen und der Tierwelt auf Augenhöhe und schaffen Sie Erinnerungen, die ein Leben lang halten. Bei uns steht Ihr Erlebnis im Vordergrund – authentisch und nachhaltig.
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- Per Boot vom Tiefregenwald bis in den Bergregenwald
- Trekking entlang unbekannter Inka-Pfade bis zu den Ruinen von Choquequirao
- Naturschönheiten vom Regenwald im Amazonas bis zu den Gipfeln der Anden
- Authentische Begegnungen mit indigenen und lokalen Gemeinschaften
- Nächtigen unter dem Sternenhimmel: Magische Atmosphäre abseits der Zivilisation
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Expeditionsreise: Marañon-Pacaya Samiria
25 Tage
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- Für Menschen, die das Abenteuer in unberührter Wildnis suchen
- Mit Privatguide an Orte, die völlig abgeschieden von der Außenwelt sind
- In völlliger Abgeschiedenheit im Zelt übernachten inmitten des Schutzgebiet Pacaya Samiria
- Tief in Perus Kultur eintauchen im Kontakt mit indigenen Gemeinden
- Mit dem Frachtschiff über den Zulauf des Amazonas
- Tierbeobachtungen: Rosa Flussdelfine, Baby-Manitis, Amazonas-Kaimane, Tapire, Blaukinn-Smaragdkolibris
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- Riesenschildkröten und Blaufußtölpel hautnah auf Galápagos
- Wanderung zu schillernden Höhen am Regenbogenberg Vinicunca
- Ceviche und Co.: Kulinarische Highlights bei einem Kochkurs
- Bootstour zu den schwimmenden Schilfinseln der Uros
- Machu Picchu und die Geheimnisse der Inka-Ruinen
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Nordperu: Naturschönheiten und verborgene Schätze
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- Brillenbären im Chaparri Reservat
- Übernachtung im privaten Naturreservat MILPUJ
- Wolkenfestung Kuelap
- Atemberaubende Gocta Wasserfälle
- Trockenwald Bosque de Pomac
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- Trekking durch das Colca Tal
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- Inca Jungle Trek
- Wanderung zur Laguna Humantay
- Peruanisches Alltagsleben in Arequipa
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Atemberaubende Biodiversität im Schutzgebiet Tambopata
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- Anreise per Boot zur Lodge, umgeben von Primärregenwald
- Bunte Papageien an der größten Lehmleckstelle der Welt
- Kanuausflüge und Wanderungen auf Themenpfaden
- Riesige und beeindruckende Ceiba-Bäume
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Fotoreise Atacama & Uyuni - Bilder der Natur
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- Endlose Weite, majestätische Vulkane und rote Canyons
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- Übernachtung mitten in der Siloli-Wüste
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Peru & Bolivien - Anden, Inka und Naturwunder
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- Drei Tage Jeep-Tour auf dem Salzsee Uyuni
- Magische Andenwelt und Inka Weltgeschichte
- Traditionsreiches Leben auf dem Titicacasee
- Das Heilige Tal der Inka
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Naturreisen mit travel-to-nature
- Einzigartige Naturmomente
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- Exzellente Naturguides
- Transparentes Engagement
- Handverlesene Unterkünfte
Grüner Mehrwert
- Pro Teilnehmer spenden wir 25€ an unser Moorschutz-Projekt in Litauen
- Transparentes Engagement für den Natur- und Artenschutz