In den letzten Jahren hat es mich zwei Mal nach Panama gezogen. Es tut mir wirklich leid, dass ich euch bisher noch nichts von den tollen Erlebnissen im Land erzählt habe. Das möchte ich aber jetzt nachholen.
Erster Stopp: die Hauptstadt
Ich fange mal mit Panama-Stadt an: Als absoluter Großstadtmuffel war ich zunächst von der Idee Panama-Stadt anzuschauen wenig begeistert. Doch im Gegensatz zu vielen anderen Städten in Mittelamerika ist Panama Stadt ein echtes Highlight jeder Reise. Die Stadt ist eine der vielfältigsten, die ich je bereist habe. Am bekanntesten ist natürlich der Kanal. Bei welchem man hautnah miterleben darf, wie sich Ozeanriesen vollbeladen in Millimeterarbeit durch die engen Schleusen manövrieren lassen. Toll ist dieser Anblick auch bei Nacht. Ich finde da wirken die Schiffe noch größer! Kanalbegeisterte können sogar eine Teil-oder Volldurchquerung machen und so auch die Uferwelt am Gatunsee bestauen.
Erkundungstour a pied
Ich habe mich nicht aufs Schiff begeben, sondern bin zu Fuß losgestiefelt. Da mein Hotel, wie sehr viele Unterkünfte, im Bankenviertel lag war es nicht weit bis an die traumhafte Esplanade. In etwa einer halben Stunde Fußmarsch kommt man hier auf einem tollen Weg nach Casco Viejo, der kolonialen Altstadt. Die teils baufälligen und teils schon renovierten Gebäude versetzen einen wirklich in die Kolonialzeit zurück. In den alten Gebäuden wird an einigen Ecken lokale Kunst angeboten und schöne Innenhöfe laden auf einen Cocktail ein. Setzt man sich dann in ein Taxi, so ist man in wenigen Minuten auf einer langen Landzunge, an welcher sich am Ende der Jachthafen der Stadt befindet. Neben der Crème de la Crème sieht man hier auch den ein oder anderen Ozeanriesen auf die Genehmigung zur Querung des Kanals warten. Allen Hobbyfotografen rate ich von hier ein Bild von der Skyline der Stadt zu machen. Am besten bei Sonnenuntergang - traumhaft.
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Die Altstadt
Startet man vom Bankenviertel in die andere Richtung zur Besichtigung, so kommt man nach Panama La Vieja. Dies ist die Altstadt, die im 16. Jahrhundert von den Spaniern aufgebaut und nach Angriffen von Piraten im 17. Jahrhundert verlassen wurde. Hier kann man die alten Ruinen besichtigen. Die Panamaer nutzen die freien Rasenflächen zwischen den Ruinen häufig zum Fußball-Spielen – auch ein tolles Bild! Für alle die sich aus dem Urlaub auch gerne mal ein Souvenir mitnehmen oder für den anstehenden Urlaub noch Ausrüstung benötigen, empfehle ich einen Besuch der riesigen Shopping Malls. Am größten und umfangreichsten ist wahrscheinlich die Albrook Mall. Naja und alle, die die Stadt dann doch zu laut oder anstrengend finden, können in 20-40 min. Busfahrt in den eigenen Metropolitan National Park fahren. Da dieser Park schon seit den 80er Jahren besteht und die Tiere hier wohl wissen, dass sie von den Besuchern nichts Böses zu erwarten haben, wurden hier schon die tollsten Beobachtungen gemacht. Na, auf den Geschmack gekommen? Dann nichts wie los ins Traumhafte Panama! (Fortsetzung folgt, ich hab ja noch mehr gesehen als Panama-Stadt)
Reisevorschlag
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