travel-to-nature ist ja bekannt für die Ausarbeitung individueller Rundreisen. Und für viele unserer Stammgäste heißt das, dass man mit dem Mietwagen durch die Gegend fährt. Das funktioniert in Costa Rica hervorragend, ebenso in Südafrika, Namibia oder in Panama und Nicaragua. Aber es gibt auch Länder, da empfehlen wir zurzeit immer noch ausdrücklich einen Privatfahrer, der gleichzeitig Reiseleiter ist (auf Neudeutsch: "Private Driverguide"), mit zu buchen.
Natürlich machen wir das nicht ohne Grund. Es gibt viele Gründe, einige davon möchte ich hier aufzählen.
Thema Sicherheit
In Ländern wie Nepal oder Sri Lanka, Uganda oder Guatemala kann man schon mal in kritische Situationen kommen, wenn man sich nicht auskennt. Man kann in gefährliche Stadtviertel fahren, oder man fährt Straßen, die ohne ausreichende Kenntnisse eigentlich nicht passierbar sind. Es gibt hunderte Situationen, wo es einfach besser ist, einen Fahrer zu haben, der sich auskennt. Natürlich ist es auch in Costa Rica besser, einen Fahrerguide zu haben, aber in Ländern wie Sri Lanka ist es fast unabdingbar. Wenn Sie dort einen Motorschaden haben und nicht singhalesisch sprechen, wird es schwierig. Ein Einheimischer weiß sich zu helfen, entweder mit der Reparatur des Autos oder er weiß, wo eine Werkstatt ist.
Land und Leute kennenlernen
Mit einem Privatfahrer erfährt man ganz nebenbei viel über das besuchte Reiseland, über seine Einwohner, über die Geschichte, über Kulinarik und lernt viel über Probleme und Schönheiten das Landes. Wenn man so viel Zeit gemeinsam im Auto verbringt, entstehen auch schon mal Freundschaften und dann taucht man noch tiefer ein in das Land, das man besucht. Klar, wenn der Fahrer eine Quasselbude ist, muss man auch mal deutlich werden, aber im Normalfall sind die Fahrer oder Fahrerinnen sehr höfliche und angenehme Reisegesellschafter.
Tierbeobachtungen und Sehenswürdigkeiten
Die Fahrerguides wissen natürlich auch, wo sich normalerweise Tiere aufhalten oder wo es versteckte Sehenswürdigkeiten gibt. Ja nach Interesse versuchen wir, dass euer Fahrer auch über spezielle Kenntnisse verfügt, die eurem Interesse dienlich sein können. Ein Vogelbeobachter hat viel davon, wenn der Fahrer Birdwatcher ist, ein Fotograf freut sich über einen Fahrerguide, der auch fotografiert. Das klappt oftmals auch, wir versuchen es zumindest immer, den für euch passenden Fahrer oder Fahrerin zu buchen. Es gibt Orte, da findet man nicht mal mit Google-Maps hin, Orte, die unsere Fahrer aber kennen und mit der Straße dorthin vertraut sind. Sowas ist wichtig, vor allem für Naturreisende.
Mehr Nachhaltigkeit
Fakt ist: Bei Mietwagenreisen verdient meistens nur der Mietwagenhändler. Bei einer Privatreise mit Driverguide bleibt auch für den Fahrer und für seine Familie ein Einkommen übrig, besonders diese "kleinen" Jobs sind wichtig für nachhaltigen Tourismus, um die Wertschöpfung im Reiseland möglichst hochzuhalten.
Mein Fazit:
Sicher, man könnte und würde sich gerne die Kosten für den Privateguide sparen, aber soooo teuer sind die gar nicht mal. Sie übernachten nicht in denselben Hotels wie Sie als Gast, sondern schlafen in einfacheren Unterkünften. Wir passen auch drauf auf, dass die Fahrer nicht im Auto schlafen, das darf auch nicht sein. In einigen Ländern empfehlen wir also (immer noch) den Privatfahrer. Und wenn Sie genügend Reisebudget haben, empfehlen wir das auch in Costa Rica, Namibia usw..
Wir möchten das Reisen mit eurer Hilfe besser machen. Für jeden von uns.Unsere SigNature Reisen
Reisevorschlag
Naturreisen mit travel-to-nature
- Einzigartige Naturmomente
- Perfekte Organisation
- Exzellente Naturguides
- Transparentes Engagement
- Handverlesene Unterkünfte
Grüner Mehrwert
- Pro Teilnehmer spenden wir 25€ an unser Moorschutz-Projekt in Litauen
- Transparentes Engagement für den Natur- und Artenschutz