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Spitzbergen Eisbären im Schnee

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"Eine wunderbare Landschaft, Eisbären teilweise fast zum Anfassen nahe, Rentiere und Walrosse. Und der Kapitän und seine Crew gaben sich wirklich jede Mühe uns diese Anblicke zu ermöglichen."

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Hallo, ich bin Christian Seifert, Ihr Europa Experte

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Einzigartige Naturmomente in Spitzbergen

Lassen Sie sich inspirieren von unvergesslichen Augenblicken

Türkisfarbene Eisberge treiben im Meer

Unvergessliche Augenblicke

Mit dem Segelschiff durch zerbrechliche Eiswelten

Wie eine Skulpturenausstellung mutet die Landschaft an, durch die ich mit meinen Zodiac fahre. Skulpturen aus Eis. Eis in leuchtenden Farben, von Reinweiß bis in tiefes Blau. Hin und wieder linst eine kleine Robbe aus dem Wasser und wenn die Eisbrocken aneinander stoßen klingt es, als würden Feen auf ihren kleinen Instrumenten spielen. Die Stille und Ruhe die diese Szenerie auf mich ausstrahlt werde ich noch lange in meinem Gedächtnis bewahren.

Sonne scheint auf das Segelschiff

Leinen los

Nur mit dem Wind durch die Fjorde Spitzbergens

Die Sonne strahlt und hüllt die umliegende Landschaft in ein warmes Licht. Wenn meine Uhr es nicht anders sagen würde, würde ich es nicht glauben dass der Zeiger schon kurz nach Mitternacht schlägt. Auf der Rembrandt haben wir die Segel gesetzt. Meine Gedanken verlieren sich in der Landschaft aus aus Gletschern, blühenden Tundras und Bergen. Mit jedem Atemzug spüre ich, wie sich eine tiefe Zufriedenheit und Ruhe in mir einstellt. Kann nicht jeder Ort so friedlich sein wie dieser?

Muttereisbär mit ihren beiden Jungen im Sonnenuntergang im Schnee

Artkische Artenvielfalt

Eisbären, Belugas und viele mehr

Mit kleinen Tatzen Schrittchen läuft das Eisbärjunges hinter seiner Mutter her. Am liebsten würde ich ihm helfen, als es versucht eine Kante aus Eis empor zu klettern, so ungeschickt stellt es sich dabei an. Im sicheren Abstand zu den Bären passiert eine Schule Belugas den kiesigen Strandabschnitt. Es fühlt sich alles so surreal an dass ich mich kneifen muss, um wahrzunehmen nicht zu träumen.

Verlassenes Dorf in Spitzbergen

Svalbards Kontraste

Zwischen verlassenen Ruinen und unberührter Natur

Ein Ren steht zwischen den verlassenen Häusern der ehemaligen Bergbaustadt Pyramiden. Es frisst Gras, das hier auf der damals für Kühe heran gebrachten schwarzer Erde wächst. Die Stadt mutet an, als wäre sie erst vor wenigen Tagen verlassen worden und dennoch leben hier seit über 30 Jahren keine Menschen. Nur 5 Wächter sind geblieben. In den Fenstern haben sich etliche Dreizehenmöwen zum Nisten angesiedelt und Polarfüchse leben in den Hütten. Ein gutes Gefühl zu sehen, dass selbst in solch einer lebensfeindlichen Umgebung die Natur zurück kommt.

"Ich könnte Stunden hier schwärmen, aber Worte können dieses Erlebnis nicht beschreiben, da hilft nur, machen sie sich selber auf den Weg! Wenn nicht jetzt, wann dann???"

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Die Unterkünfte Ihrer Spitzbergen Reise kennen wir persönlich

Gründer und Geschäftsführer Rainer Stoll schaut direkt in die Kamera und lächelt

Als eines der letzten unberührten Gebiete unserer Erde, ist Spitzbergen ein absolutes MUSS für alle Tier- und Vogelbeobachter, sowie Fotografen und alle, die die Natur lieben. 

Rainer Stoll, CEO travel-to-nature

Klima und Reisezeit für Ihre Spitzbergen Reise

Das Klima ist arktisch und das ganze Jahr über kühl bis kalt. Die Küste ist nur im Sommer für etwa sechs Wochen schneefrei. Im Juni sind die Tage in der Regel sonnig und die Temperaturen schwanken meistens zwischen -5°C und +5°C. Nach der Buchung bekommen Sie von travel-to-nature eine ausführliche Packliste und weitere Informationen zu Reise, damit Sie wissen, welche Ausrüstung Sie mitnehmen sollten.

Düstere Stimmung an der Packeisgrenze in Spitzbergen

Mehr Tipps zu Ihrer Spitzbergen Reise

Welche Einreisebestimmungen gelten für Spitzbergen? Wird ein Visum benötigt?

Für Spitzbergen benötigen Sie als EU-Bürger kein Visum, aber Sie müssen einen Reisepass mitbringen, da Spitzbergen kein Teil des Schengen-Abkommens ist.

Wann ist die beste Reisezeit für Spitzbergen?

Die beste Reisezeit für Spitzbergen hängt davon ab, was Sie erleben möchten. Juni bis August eignet sich hervorragend für Tierbeobachtungen (Eisbären, Walrosse), während der Winter (Oktober bis Februar) ideal für die Nordlichter und winterliche Aktivitäten wie Schneemobiltouren ist.

Welche Airlines fliegen nach Spitzbergen? Was muss ich beachten?

Sie können Spitzbergen mit Scandinavian Airlines oder Norwegian über Oslo oder Tromsø erreichen. Achten Sie darauf, ausreichend warme Kleidung und wetterfeste Ausrüstung mitzunehmen, da die Bedingungen vor Ort sehr kalt sein können.

Mit welcher Währung bezahlt man in Spitzbergen?

In Norwegen gilt die Norwegische Krone (NOK) als Währungseinheit. Eine Norwegische Krone entspricht 100 Øre. Internationale Kreditkarten werden fast überall akzeptiert. An den Bankautomaten können Sie meistens mit EC-Karte und PIN-Nummer Bargeld abheben. Wir empfehlen Ihnen, Bargeld in Euro, US-Dollar oder Dänischen Kronen zu ziehen. 

 

Welche Sprache spricht man in Spitzbergen? Kann ich mich vor Ort gut verständigen?

Die offizielle Sprache ist Norwegisch, aber in Longyearbyen und touristischen Gebieten kommen Sie gut mit Englisch zurecht.

Welche Impfungen benötige ich für Spitzbergen?

Es sind keine speziellen Impfungen vorgeschrieben. Wir empfehlen dennoch, die drei Standardschutzimpfungen Polio, Diphterie und Tetanus nachzuprüfen. Bei einer Spitzbergen-Reise kann es mitunter starken Seegang geben. Sie sollten daher Tabletten gegen Seekrankheit mitführen. Bei unseren bisher durchgeführten Reisen gab es keinen Fall von schwerer Seekrankheit, oftmals war das Meer spiegelglatt.

Wie sicher ist Spitzbergen als Urlaubsziel?

Spitzbergen ist grundsätzlich sicher, aber Achtung: Es besteht eine Eisbärengefahr, wenn Sie sich außerhalb von Longyearbyen aufhalten. Hier ist es Pflicht, eine Waffe oder einen bewaffneten Guide dabei zu haben.

Kundenbewertungen

4.9 / 5

(Durchschnitt von 1.349 Kundenbewertungen für travel-to-nature)

Das Warten hat sich gelohnt

Oftmals zeigt sich die Klasse eines Reiseveranstalters erst, wenn es nicht glatt läuft: Zweimal musste die Reise aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden und auch aktuell gab es noch mit personellen Problemen zu kämpfen. Der Kapitän, der die Rembrandt van Rijn steuerte, hätte eigentlich Urlaub gehabt und musste spontan für einen Kollegen einspringen. Die beiden Guides von Oceanwide waren anstelle der ursprünglich vorgesehenen dabei, bei denen nötige Dokumente seitens der norwegischen Regierung auf dem Postweg hängen geblieben waren. Ausgefallen war auch der Vogelguide von birdingtours, so daß birdingtours-Chef Rainer Stoll kurzerhand persönlich die Leitung übernahm. Wir werden natürlich nie sagen können, ob das nun irgendeinen Unterschied gemacht hätte, wenn alles nach Plan gegangen wäre, aber so hat alles auf jeden Fall geradezu perfekt gepasst! Ein wunderbares Schiff mit einem engagierten und erfahrenen Kapitän samt seiner tollen Crew, die den Aufenthalt an Bord zum reinen Vergnügen gemacht hat. Die beiden - jeder für sich - extrem kompetenten Guides von Oceanwide-Expeditions, die für Organisation und Führung der verschiedenen Landgänge sorgten, nahmen Wünsche aus der Gruppe stets auf und haben mehrfach die vorgesehene Route angepasst. Und auch Rainer Stoll hat als birdingtours-Reiseleiter einen rundum Super-Job gemacht. Neben einigen Einzelreisenden lief der größere Teil der Mitreisenden über birdingtours, einige auch über einen Fotokurs von Sven Herdt. Insgesamt fügten sich so 31 inhaltlich und technisch oft sehr gut gerüstete Leute zu einer erstaunlich gut harmonierenden Gruppe. Entsprechend haben Viele ihren Beitrag zum Erreichen einer Artenliste geleistet, für die die Tour sich sehen lassen kann: Neun Eisbären, ungezählte Walrosse sowie stummelbeinige Spitzbergen-Rentiere, einige Polarfüchse im Fellwechsel und mindestens zwei Bartrobben, deren Gesang unter Wasser manchmal nachts im Schiff zu hören war - was für ein Erlebnis! Trotz der frühen Jahreszeit gab es außerdem immerhin zwei Zwergwale und 31 Vogelarten, darunter Elfenbein- und Polarmöwe sowie als unerwartetes Bonbon ein Paar Gelbschnabeltaucher.Die See war die ganze Zeit ruhig bei mäßigem Wind. So fuhr das Schiff oft unter Motor, teils auch mit Unterstützung der Segel, doch immerhin einmal sind wir von einem Ankerplatz zum nächsten unter Mithilfe aller gesegelt und zur größten Freude unseres Kapitäns („wie früher die Walfänger!“). Wir fuhren von Longyearbyen längs der Küsten und durch Fjorde bis über den 80sten Breitengrad (wo uns an Deck Glühwein gereicht wurde!) und wieder zurück. Meist landeten wir zweimal am Tag an kleinen Inseln und Buchten zu Landgängen, die wir mit den obligatorischen Gummistiefeln, manchmal auch mit zusätzlichen Schneeschuhen absolvierten. Je nach persönlichem Füllgrad nach den üppigen Mahlzeiten, Interessenlagen und Fitness bildeten sich oft zwei Gruppen. Die unterwegs zu entdeckende Landschaft, in der die Sonne nie unterging, zeigte sich grandios anders: Teils schneebedeckte, spitze Berge im Nebel mit nur kargem Bewuchs auf vom Permafrost zeugenden Bodenstrukturen, dann wieder sonnendurchflutete Strände mit gebleichtem Strandgut - Treibholz aus Sibirien und Knochen von Rentieren, Eisbären oder Walen. Dazu viele kleine gelbe violette oder weiße Blühpflanzen, die sich mal in kleinen Sträußen unter alles ducken, was sie finden können, mal auch ganze Hänge zart einfärben. Verschiedentlich fanden wir auch menschliche Spuren, an einigen Stränden etwa kleine Behausungen, die - früher von Jägern genutzt - heute touristisch vermietet werden. Ein bewaffneter Eisbärwächter muss allerdings mitgebracht werden. Und während der einzig angelaufene größere Ort Ny Âlesund heute vor allem unter dem Zeichen der Forschung steht, berichteten uns unsere Guides vor den einfachen Hütten immer wieder von den zahlreichen Versuchen das Glück zu finden und den verschiedenen Facetten des Scheiterns.Uns hat es hingegen auf der Reise an nichts gefehlt - nicht einmal das Kapitänsdiner mit einer nachts vom Kapitän spendierten Tüte Chips mit leckerem Spitzbergen-Bier an der Bar. Dennoch sei vor der Reise eindringlich gewarnt: Es steht zu befürchten, dass man von der Region nicht mehr loskommt. Oder sich am liebsten direkt zum gegenüberliegenden Ende der Welt aufmachen möchte :-)

Ein Gast Juni 2022

Traumurlaub

Es war eine wundervolle Reise in einer traumhaften Umgebung. Danke für die perfekte Organisation und die hervorragende Betreuung.

Monika N. Juni 2022

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Ein besonderes Highlight meines langen Reiselebens

Dank Corona vergingen knapp drei Jahre von der Buchung bis zum Antritt der Reise, aber das lange Warten hat sich in jeder Hinsicht gelohnt. Die Anzahl und Vielfalt der Vögel begeisterte sowohl die Profis als auch mich Laien. Eine wunderbare Landschaft, Eisbären teilweise fast zum Angreifen nahe, Rentiere, Polarfüchse und Walrosse waren dabei aber eine tolle Zugabe zu dieser "Birderreise". Und der Kapitän und seine Crew gaben sich wirklich jede Mühe uns diese Anblicke zu ermöglichen. Wenn der Kapitän extra eine Eisscholle mit einem Walross umrundet und dieses dazu eine zirkusreife Vorstellung abliefert, so mutet das schon beinahe kitschig an. Erwähnen muss ich aber auch die vorzügliche Versorgung an Bord und die gute Stimmung unter den Teilnehmern. Die ganze Tour war also eine runde Sache, die ich jedem Naturliebhaber, der etwas Außergewöhnliches erleben will, nur empfehlen kann.

Reinhold W. Juni 2022

Eine Reise von Grandios bis GRANDIOS

Einmal in die Arktis, wer träumt nicht davon? Also erfüllte ich mir diesen Traum und möchte aus diesem Traum eigentlich nicht mehr erwachen. Schon bei der Ansicht von Land aus auf unser Schiff, der Rembrandt van Rijn, ging unser Herz auf. Wir bezogen unsere Kojen, packten die Sachen aus, die Mannschaft wurde vorgestellt, wir wurden in das Boot und die Sicherheitsbestimmungen eingewiesen und danach legten wir auch schon ab. Jeden Tag waren Landgänge geplant, es gab aber IMMER einen Plan B, den wir auch ab und an benötigten, da es sicherer war die Eisbären vom Schiff aus zu beobachten.Unsere Arktikguide's waren SPITZE, kannten sich in der Gegend super aus und hielten fachkundige (kurze) Vorträge über die Tier- und Pflanzenwelt. Die gesamte Mannschaft des Schiffes war stets bemüht uns jeden Wunsch von den Lippen abzulesen. Ein "Rundumsorglospaket" quasi. Ich könnte noch Stunden hier schwärmen, aber Worte können dieses Erlebnis nicht beschreiben, da hilft nur, machen sie sich selber auf den Weg! Wenn nicht jetzt, wann dann???

Elke M. Juni 2022

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