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Spitzbergen Eisbären im Schnee

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"Eine wunderbare Landschaft, Eisbären teilweise fast zum Anfassen nahe, Rentiere und Walrosse. Und der Kapitän und seine Crew gaben sich wirklich jede Mühe uns diese Anblicke zu ermöglichen."

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(Durchschnitt von 1.349 Kundenbewertungen für travel-to-nature)

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Einzigartige Naturmomente in Spitzbergen

Lassen Sie sich inspirieren von unvergesslichen Augenblicken

Türkisfarbene Eisberge treiben im Meer

Unvergessliche Augenblicke

Mit dem Segelschiff durch zerbrechliche Eiswelten

Wie eine Skulpturenausstellung mutet die Landschaft an, durch die ich mit meinen Zodiac fahre. Skulpturen aus Eis. Eis in leuchtenden Farben, von Reinweiß bis in tiefes Blau. Hin und wieder linst eine kleine Robbe aus dem Wasser und wenn die Eisbrocken aneinander stoßen klingt es, als würden Feen auf ihren kleinen Instrumenten spielen. Die Stille und Ruhe die diese Szenerie auf mich ausstrahlt werde ich noch lange in meinem Gedächtnis bewahren.

Sonne scheint auf das Segelschiff

Leinen los

Nur mit dem Wind durch die Fjorde Spitzbergens

Die Sonne strahlt und hüllt die umliegende Landschaft in ein warmes Licht. Wenn meine Uhr es nicht anders sagen würde, würde ich es nicht glauben dass der Zeiger schon kurz nach Mitternacht schlägt. Auf der Rembrandt haben wir die Segel gesetzt. Meine Gedanken verlieren sich in der Landschaft aus aus Gletschern, blühenden Tundras und Bergen. Mit jedem Atemzug spüre ich, wie sich eine tiefe Zufriedenheit und Ruhe in mir einstellt. Kann nicht jeder Ort so friedlich sein wie dieser?

Muttereisbär mit ihren beiden Jungen im Sonnenuntergang im Schnee

Artkische Artenvielfalt

Eisbären, Belugas und viele mehr

Mit kleinen Tatzen Schrittchen läuft das Eisbärjunges hinter seiner Mutter her. Am liebsten würde ich ihm helfen, als es versucht eine Kante aus Eis empor zu klettern, so ungeschickt stellt es sich dabei an. Im sicheren Abstand zu den Bären passiert eine Schule Belugas den kiesigen Strandabschnitt. Es fühlt sich alles so surreal an dass ich mich kneifen muss, um wahrzunehmen nicht zu träumen.

Verlassenes Dorf in Spitzbergen

Svalbards Kontraste

Zwischen verlassenen Ruinen und unberührter Natur

Ein Ren steht zwischen den verlassenen Häusern der ehemaligen Bergbaustadt Pyramiden. Es frisst Gras, das hier auf der damals für Kühe heran gebrachten schwarzer Erde wächst. Die Stadt mutet an, als wäre sie erst vor wenigen Tagen verlassen worden und dennoch leben hier seit über 30 Jahren keine Menschen. Nur 5 Wächter sind geblieben. In den Fenstern haben sich etliche Dreizehenmöwen zum Nisten angesiedelt und Polarfüchse leben in den Hütten. Ein gutes Gefühl zu sehen, dass selbst in solch einer lebensfeindlichen Umgebung die Natur zurück kommt.

"Ich könnte Stunden hier schwärmen, aber Worte können dieses Erlebnis nicht beschreiben, da hilft nur, machen sie sich selber auf den Weg! Wenn nicht jetzt, wann dann???"

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Die Unterkünfte Ihrer Spitzbergen Reise kennen wir persönlich

Gründer und Geschäftsführer Rainer Stoll schaut direkt in die Kamera und lächelt

Als eines der letzten unberührten Gebiete unserer Erde, ist Spitzbergen ein absolutes MUSS für alle Tier- und Vogelbeobachter, sowie Fotografen und alle, die die Natur lieben. 

Rainer Stoll, CEO travel-to-nature

Klima und Reisezeit für Ihre Spitzbergen Reise

Das Klima ist arktisch und das ganze Jahr über kühl bis kalt. Die Küste ist nur im Sommer für etwa sechs Wochen schneefrei. Im Juni sind die Tage in der Regel sonnig und die Temperaturen schwanken meistens zwischen -5°C und +5°C. Nach der Buchung bekommen Sie von travel-to-nature eine ausführliche Packliste und weitere Informationen zu Reise, damit Sie wissen, welche Ausrüstung Sie mitnehmen sollten.

Düstere Stimmung an der Packeisgrenze in Spitzbergen

Mehr Tipps zu Ihrer Spitzbergen Reise

Welche Einreisebestimmungen gelten für Spitzbergen? Wird ein Visum benötigt?

Für Spitzbergen benötigen Sie als EU-Bürger kein Visum, aber Sie müssen einen Reisepass mitbringen, da Spitzbergen kein Teil des Schengen-Abkommens ist.

Wann ist die beste Reisezeit für Spitzbergen?

Die beste Reisezeit für Spitzbergen hängt davon ab, was Sie erleben möchten. Juni bis August eignet sich hervorragend für Tierbeobachtungen (Eisbären, Walrosse), während der Winter (Oktober bis Februar) ideal für die Nordlichter und winterliche Aktivitäten wie Schneemobiltouren ist.

Welche Airlines fliegen nach Spitzbergen? Was muss ich beachten?

Sie können Spitzbergen mit Scandinavian Airlines oder Norwegian über Oslo oder Tromsø erreichen. Achten Sie darauf, ausreichend warme Kleidung und wetterfeste Ausrüstung mitzunehmen, da die Bedingungen vor Ort sehr kalt sein können.

Mit welcher Währung bezahlt man in Spitzbergen?

In Norwegen gilt die Norwegische Krone (NOK) als Währungseinheit. Eine Norwegische Krone entspricht 100 Øre. Internationale Kreditkarten werden fast überall akzeptiert. An den Bankautomaten können Sie meistens mit EC-Karte und PIN-Nummer Bargeld abheben. Wir empfehlen Ihnen, Bargeld in Euro, US-Dollar oder Dänischen Kronen zu ziehen. 

 

Welche Sprache spricht man in Spitzbergen? Kann ich mich vor Ort gut verständigen?

Die offizielle Sprache ist Norwegisch, aber in Longyearbyen und touristischen Gebieten kommen Sie gut mit Englisch zurecht.

Welche Impfungen benötige ich für Spitzbergen?

Es sind keine speziellen Impfungen vorgeschrieben. Wir empfehlen dennoch, die drei Standardschutzimpfungen Polio, Diphterie und Tetanus nachzuprüfen. Bei einer Spitzbergen-Reise kann es mitunter starken Seegang geben. Sie sollten daher Tabletten gegen Seekrankheit mitführen. Bei unseren bisher durchgeführten Reisen gab es keinen Fall von schwerer Seekrankheit, oftmals war das Meer spiegelglatt.

Wie sicher ist Spitzbergen als Urlaubsziel?

Spitzbergen ist grundsätzlich sicher, aber Achtung: Es besteht eine Eisbärengefahr, wenn Sie sich außerhalb von Longyearbyen aufhalten. Hier ist es Pflicht, eine Waffe oder einen bewaffneten Guide dabei zu haben.

Kundenbewertungen

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Spitzbergenren im Sprung
Eine magische Reise

Wohl kaum einmal besteht die Möglichkeit, so aus der Zeit zu fallen - auf einem kleinen Boot mit 30 Gefährten inmitten einer menschenleeren Urlandschaft, die einen sofort in den Bann zieht. Die Tage verschwimmen - bedingt durch die fehlende Dunkelheit. Man möchte nie unter Deck, aus Sorge ein Stück der unvergleichlichen Szenerie zu verpassen. Himmelhohe Gletscher, tiefblaue Eisschollen, schroffe Felsen. Eine Reise durch die Eiszeit angefüllt mit einem unglaublichen reichen Vogelleben. Das vergisst niemand - auch kein Globetrotter, der sonst schon alles gesehen hat. Und dann sind da noch die Eisbären am Walkadaver und die faulen Walrösser. Kein Tier kümmert sich um uns (stimmt nicht - in Ny Alesund greifen die Küstenseeschwalben an), wir dürfen als stille (bis auf das Klicken der Kameras) Beobachter ganz nah ran. Die Rentiere kommen sogar immer näher, nur wenige Meter trennen uns voneinander. Und bei den Krabbentauchern würde es nicht wundern, wenn sie sich zu ihrer drolligen Balz auf unseren Köpfen niederlassen würden. 
Die Rembrandt ist das ideale Schiff für so eine Reise, sehr komfortabel mit toller Crew. Kaptein Joachim steuert es ganz dicht ans Ufer, um uns eine optimale Sicht zu ermöglichen. Stundenlang im Schritttempo geht es an den mächtigen Gletschern entlang, so dass wir  die Elfenbeinmöwen unter den Tausenden Dreizehenmöwen entdecken. Er stellt uns sogar sein eigenes Spektiv zur Verfügung! Das Schiff ist eng, warm und sehr gemütlich, die Kojen bequem - wenn man überhaupt mal drin liegt. Nachts hören wir die Bartrobben singen! Kajüte und eigenes Bad werden jeden Tag von einem Crewmitglied in Ordnung gebracht (Danke!). Drei sehr leckere Mahlzeiten (Ferenc!) und eine gut sortierte Bar (Bobby!) lassen keine Wünsche offen. Da entwickeln sich lange und intensive Gespräche. Unterbrochen von einem Besuch an Deck, weil auf einer Eisscholle eine Bartrobbe vorbeitreibt, oder weil Hilfe beim Segelsetzen benötigt wird. Eine unvergleichliche Fortbewegung. Die See war übrigens immer ruhig. Der Reisetablettenvorrat kam unangetastet wieder mit nach Hause. Wir hatten zwei tolle Expeditionsbegleiter Szymon aus Polen und Michael aus Luxemburg. Sie ließen uns an Land und bei Vorträgen an ihrem umfassenden Wissen über die Natur und Geschichte Spitzbergens teilhaben und sorgten  an Land auch für unsere Sicherheit. Das Programm wurde oft umgestellt, weil irgendwo gerade etwas Tolles zu sehen ist, oder eine Anlandung wegen Nebel gerade nicht möglich war. So blieb es spannend und aufregend auf unserer Expeditionsfahrt. Am liebsten gleich wieder Leinen los..…
Fast hätte ich es vergessen: kein Telefon, kein Internet – herrlich!

Christian D. Juni 2022

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