Erlebnisse, die begeistern:
- Die einmalige Tier- und Vogelwelt Madagaskars zu Fuß erkunden
- Unterwegs mit einem Madagaskar-erfahrenen Fotoreiseleiter
- Osten und Westen Madagaskars entdecken
- Chamäleons, Geckos und Lemuren
- Suche nach dem größten Raubtier Madagaskars
- Zahlreiche geführte Regenwaldexkursionen
- Geführte Nachtwanderung
- Besuch der berühmten Baobab Allee
Auf dieser 17-tägigen Fotoreise möchten wir Ihnen die Schönheit und den Artenreichtum Madagaskars vorstellen. Als Mikro-Kontinent der Superlative hat Madagaskar eine zu 90 % endemische Flora und Fauna zu bieten - wir werden also viele Tiere und Pflanzen vor die Linse bekommen, welche nur hier auf Madagaskar vorkommen. Unser Fotoreiseleiter Thorsten verfügt über eine unglaubliche Erfahrung in den Wäldern Madagaskars und wird seine Tipps & Tricks natürlich gerne mit uns teilen, damit wir mit ganz besonderen Fotos wieder nach Hause zurückkehren.
Nach einem herzlichen Empfang in der Hauptstadt Antananarivo geht es für uns zu den berühmten Affenbrotbäumen (Baobab) im Westen Madagaskars, wo wir das größte Raubtier der Insel, die Fossa, hautnah erleben möchten. Außerdem besuchen wir die berühmte Baobab Allee sowohl zum Sonnenauf- als auch zum Sonnenuntergang und können diese besonderen Bäume in den unterschiedlichen Lichtverhältnissen einfangen. Anschließend geht es in die Regenwälder der Ostküste, um farbenfrohe Chamäleons und einige faszinierende Lemurenarten kennzulernen. Auch diese Tage sind davon geprägt mehr über den Regenwald und seine Bewohner zu erfahren und diesen zu Fuß zu entdecken. Bei einer Nachtpirsch haben wir vielleicht Glück eines der skurril anmutenden Aye-Aye zu sehen. Während unserer Fotoexpedition kommt aber natürlich auch die Vogelwelt nicht zu kurz. Kurz gesagt: Eine Naturreise der Extraklasse erwartet uns - wir erleben und fotografieren die absoluten Highlights der "roten Insel".
Da für Tier- und Landschaftsfotografen genügend Zeit der größte Luxus ist, haben wir als Verpflegung lediglich Frühstück inkludiert. Somit sind wir sehr flexibel und können uns die Zeiten für die weiteren Mahlzeiten selbst einteilen. Die genauen Fahrzeiten während der Reise sind nur schwer abzuschätzen. Die Strecken sind oftmals überschaubar, aber die Fahrzeiten sind aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse teilweise recht lang. Während der Fahrten werden wir allerdings immer wieder kleinere Stopps einplanen, damit wir unterwegs auch möglichst viel von Madagaskar kennenlernen können.
Reiseverlauf
IC Hotel Antananarivo
Les Chambres Du Voyageur
Laguna Beach
Relais du Kirindy
Laguna Beach
Les Chambres Du Voyageur
Feon’ ny Ala Hotel
Palmarium Hotel
Feon’ ny Ala Hotel
IC Hotel Antananarivo
Termine & Preise
Enthaltene Leistungen
- Transfer von und zum Flughafen auf Madagaskar (An- und Abreise)
- Alle Übernachtungen während der Tour (inkl. Frühstück) in Lodges und Hotels laut Programm oder gleichwertig
- Englisch sprechender Guide während der Reise
- Deutsch sprechender Fotoreiseleiter während der Reise
- Fahrer & Fahrzeug inklusive Benzin
- Transporte via Boot, Zug oder Fähre
- Eintrittsgelder für geplante Ziele, Schutzgebiete und Nationalparks
- Local forest guides in Nationalparks, Reservaten und anderen Schutzgebieten
- Pro Teilnehmer spenden wir 25€ an unser Moorschutz-Projekt in Litauen
- faire Arbeitsbedingungen im Reiseland
- transparentes Engagement für den Natur- und Artenschutz
Nicht enthalten
- Interkontinentalflug (wir senden Ihnen gerne ein Angebot zu)
- Rail&Fly-Ticket, Sitzplätze, Sondermenüs (gegen Aufpreis zubuchbar)
- Sonstige Mahlzeiten und Getränke
- Als optional ausgeschriebene Aktivitäten, Nationalparkgebühren und Eintrittspreise
- Persönliche Ausgaben, Trinkgelder
- Reiseversicherung
Infos zu Ihrer Madagaskar Reise
Welche Einreisebestimmungen gelten für Madagaskar? Wird ein Visum benötigt?
Für die Einreise nach Madagaskar benötigen deutsche Staatsangehörige ein Visum, das für Aufenthalte bis zu 30 Tagen direkt bei Ankunft am internationalen Flughafen beantragt werden kann. Der Reisepass muss bei Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein. Beachten Sie bitte die Informationen des Auswärtigen Amtes und der madagassischen Vertretung für aktuelle Hinweise: www.auswaertiges-amt.de.
Wann ist die beste Reisezeit für Madagaskar?
Die beste Reisezeit für Madagaskar liegt zwischen April und Oktober, wenn das Wetter trocken und angenehm ist. Diese Monate gelten als Hochsaison und sind daher meist teurer. Dennoch ist eine Reise zu dieser Zeit ideal, da die Temperaturen mild und die Bedingungen für Outdoor-Aktivitäten und Erkundungen optimal sind. Während der Regenzeit, die von Dezember bis März dauert, können an der Ostküste häufiger tropische Wirbelstürme auftreten. Die Temperaturen liegen dort meist zwischen 27 und 35 Grad, und das Klima ist tropisch feucht. Im zentralen Hochland bleibt es im "Südwinter" trocken und kühl, während der "Südsommer" etwas wärmer und regnerischer ist. Im Westen und Südwesten herrscht trockenes, heißes Klima mit angenehmen Nächten. Auch in der Regenzeit bieten sich interessante Naturbeobachtungen, besonders durch die üppige Vegetation und die geringere Zahl an Touristen.
Welche Airlines fliegen nach Madagaskar? Was muss ich mich beachten?
Aktuell fliegen mehrere Airlines nach Madagaskar, jedoch gibt es keine Direktflüge aus dem deutschsprachigen Raum. Verbindungen bieten unter anderem Air France über Paris, Turkish Airlines über Istanbul und Ethiopian Airlines über Addis Abeba an. Bei der Planung sollten Sie ausreichend Umsteigezeit an den Zwischenstopps einplanen, da die Flughäfen teils weiträumig sind und zusätzliche Sicherheitskontrollen stattfinden können. Zudem ist es wichtig, die Gepäckbestimmungen der jeweiligen Airline zu prüfen, da diese je nach Strecke und Tarif variieren können. Die Anreise nach Madagaskar erfordert in der Regel eine Reisezeit von etwa 15 bis 18 Stunden und einen Langstreckenflug von etwa 10 Stunden.
Mit welcher Währung bezahlt man in Madagaskar?
In Madagaskar wird mit dem Ariary (MGA) bezahlt. Der Wechselkurs ist frei am Markt bestimmt und nicht an eine Fremdwährung gekoppelt. In größeren Städten wie Antananarivo gibt es zahlreiche Banken und Wechselstuben, in denen Bargeld (am besten Euro-Scheine) getauscht werden kann. Geldautomaten stehen in der Regel ebenfalls zur Verfügung, wobei Kreditkarten – insbesondere Visa und vereinzelt MasterCard – akzeptiert werden. Maestro-Karten funktionieren meist nicht. In vielen großen Hotels, Restaurants, Reisebüros und Supermärkten wird auch die Zahlung per Kreditkarte angeboten, was jedoch außerhalb der Städte seltener möglich ist.
Welche Sprache spricht man in Madagaskar? Kann ich mich vor Ort gut verständigen?
In Madagaskar sind Malagasy und Französisch die offiziellen Sprachen. In größeren Städten und touristischen Gebieten kommen Sie mit Französisch meist gut zurecht, da viele Menschen Französisch sprechen, vor allem in Hotels, Restaurants und bei Tourenanbietern. Englisch ist weniger verbreitet und wird hauptsächlich in den größeren touristischen Zentren und von jüngeren Einheimischen gesprochen. Deutsch wird kaum verstanden. Für Ihre Madagaskar-Reise ist es daher hilfreich, einige grundlegende französische Ausdrücke zu kennen, besonders wenn Sie abseits der touristischen Gebiete unterwegs sind.
Welche Impfungen benötige ich für Madagaskar?
Als Reiseveranstalter dürfen wir keine Impfempfehlungen aussprechen. Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen für Madagaskar vorgeschrieben. Wenn Sie jedoch aus einem Gelbfiebergebiet einreisen oder bei Transitflügen über Addis Abeba oder Nairobi reisen, ist ein Gelbfieberimpfnachweis erforderlich. Das Auswärtige Amt empfiehlt einen Impfschutz gegen Tetanus, Diphtherie, Hepatitis A und Polio, bei längeren Aufenthalten auch gegen Hepatitis B, Tollwut und Typhus. Malaria- und Dengue-Risiko bestehen, besonders in tieferen Landesteilen und an der Küste. Mückenschutz ist daher besonders wichtig.
Wie sicher ist Madagaskar als Urlaubsziel?
Madagaskar gilt insgesamt als interessantes, jedoch sicherheitsbewusst zu bereisendes Ziel. Bestimmte Regionen wie Battery Beach nördlich von Tulear, die Ufer des Tsiribihina-Flusses und der Pic Saint-Louis sollten aufgrund hoher Kriminalität gemieden werden. Besonders in der Hauptstadt Antananarivo, vor allem im Zentrum um Analakely und entlang der Avenue de l'Indépendance, sowie bei beliebten Restaurants, Hotels und Überlandtaxistationen, kommt es häufiger zu Taschendiebstählen und bewaffneten Raubüberfällen, auch am Tag. Individualreisende und Fahrten in die Region Anosy sind einem erhöhten Überfallrisiko ausgesetzt.
Nach Einbruch der Dunkelheit sollten Sie generell Spaziergänge vermeiden und nur registrierte Taxis nutzen. Halten Sie Fahrzeugtüren in städtischen Gebieten stets verriegelt und Fenster geschlossen, um Diebstahl zu verhindern. Lassen Sie keine Wertsachen sichtbar im Fahrzeug liegen und nehmen Sie nur das notwendige Bargeld mit. Vorsicht ist auch bei Demonstrationen und Menschenansammlungen geboten; meiden Sie diese weiträumig und folgen Sie den Anweisungen der lokalen Sicherheitskräfte.
Mehr Infos zu Ihrer Fotoreise
Ich möchte zum ersten Mal eine Fotoreise buchen. Was muss ich beachten?
Wir freuen uns über jeden, der sich für das Thema Fotografie begeistert und zu einem unserer spannenden Reiseziele mitkommen möchte. Wir sind spezialisiert auf Naturreisen und damit auch überwiegende auf Landschaftsfotografie und Tierfotografie.
Natürlich kommen wir auf den Reisen auch in Ortschaften vorbei und begegnen Menschen. Nur der Fokus liegt im wahrsten Sinne des Wortes auf der Natur.
Welche Unterschiede gibt es zu einer normalen Reise?
Bei unseren Fotoreisen ist immer mindestens ein Profi-Fotograf dabei, manchmal sogar zwei. Teilweise, je nach Reiseland, kommt zusätzlich noch ein lokaler Reiseleiter mit, der sich mit den Gegebenheiten vor Ort bestens auskennt.
Wir arbeiten schon seit Jahren mit professionellen Fotografen zusammen, die sozusagen ihr Hobby zum Beruf gemacht haben.
Während bei normalen Reisen häufig ein bestimmtes Tagesprogramm und Sehenswürdigkeiten auf dem Programm stehen, so ist der Tagesablauf bei einer Fototour häufig von den äußeren Umständen abhängig. Dazu zählen zum Beispiel Lichtverhältnisse allgemein, Wetter, Sonnenaufgang und – untergang, Wind und natürlich auch das Auftauchen von Tieren. Manchmal muss man schnell reagieren, wenn man von Weitem eine Herde entdeckt. Und manchmal wartet man stundenlang auf den einen, guten Augenblick.
Auch im Hinblick auf die Mahlzeiten, sollten Sie diese bedenken - Fotografieren zum Sonnenaufgang setzt häufig ein sehr frühes Frühstück voraus. Umgekehrt kann das Abendessen früh erfolgen, wenn der Sonnenuntergang auf dem Plan steht. Wir haben jedoch immer die Zeiten für Sonnenstände, saisonale Tierbeobachtungen, etc. in unsere Terminplanung mit einbezogen. So ist die beste Reisezeit für Ihre Wunschreise garantiert.
Die Touren sind also flexibler und spontaner ausgelegt.
Wie läuft eine Fotoreise ab?
Selbst beim gleichen Reiseziel kann eine Tour auf eine Art ablaufen und beim nächsten Mal komplett anders.
Immer gleich ist jedoch, dass fotobegeisterte Menschen auf Gleichgesinnte treffen, sich offen austauschen und mit Hilfe vom Profi bleibende Erinnerungen im Bild einfangen.
Durch die kleinen Gruppengrößen können die Profi-Fotografen individuell auf die einzelnen Teilnehmer eingehen und Hilfestellungen anbieten.
Falls die Zeit es erlaubt oder auch einmal das Wetter einen Strich durch die Rechnung macht, können Bildbesprechungen direkt auf der Reise gemacht werden. Auch etwas Technikunterricht kann ergänzend erfolgen, sofern dafür Raum ist.
Welche fotografischen Kenntnisse benötige ich für eine solche Reise?
Sie sollten Grundkenntnisse im Fotografieren haben und kein kompletter Anfänger sein. Mit Blende, Belichtungszeit und ISO-Wert sind keine Fremdwörter für Sie..
Auch die Grundfunktionen und Einstellungen Ihrer Kamera sollten Ihnen bekannt sein.
Welche Ausrüstung wird vorausgesetzt?
Es gibt keine speziellen Voraussetzungen was Kameramodell oder Hersteller angeht.
Sollte dies ausnahmsweise der Fall sein (z.B. bei einer Sponsorreise), weisen wir explizit darauf hin.
Welche Motive werden fotografiert?
Da wir uns auf Naturreisen spezialisiert haben, werden überwiegend Landschaften und Tiere fotografiert.
Die 10 wichtigsten Punkte auf der Packliste für eine Fototour in der Nature
- Eine Kamera und eine Kameratasche, die Du mit an Bord des Flugzeugs nehmen kannst
- Ein stabiles und leichtes Stativ
- Mehrere Objektive für eine breite Brennweite
- Batterien und Ladegerät sowie Ersatz-Batterien bei Reisen in kalte Regionen
- SD-Karten in ausreichender Anzahl bzw. mit genügend Speicherkapazität
- Filter
- Regenschutz, nicht nur für Sie selbst, sondern auch für die Kamera
- Blasebalg und Putztücher für verschmutzte Objektive und Kameragehäuse
- Fernauslöser
- Drohne – wenn vorhanden, bei Interesse und wenn am Reiseziel das Fliegen erlaubt ist