Beratung Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2022 Siegel

Erlebnisse, die begeistern:

  • Aufenthalt in einer Dschungel-Lodge und Forschungsstation mitten im Schutzgebiet
  • Perfekt für Reisende, die sich für Tierbeobachtung interessieren
  • Anreise per Boot zur Lodge, umgeben von Primärregenwald
  • Bunte Papageien an der größten Lehmleckstelle der Welt
  • Kanuausflüge und Wanderungen auf Themenpfaden
  • Riesige und beeindruckende Ceiba-Bäume
  • Einblicke in die Forschungsarbeit vor Ort

     

Tour Special

Flatterndes Naturschauspiel

Die Tambopata-Region hält den Rekord für die meisten Schmetterlingsarten der Welt. Groß, klein, farbenfroh, durchsichtig ... Seien Sie Zeuge einer außergewöhnlichen Naturschau. Außerdem ist dies eine gute Gelegenheit, diese zierlichen Geschöpfe zu fotografieren.

Das Tambopata Research Center ist eine der abgelegensten Lodges Südamerikas, eingebettet in unberührten Regenwald, der eine erstaunliche Vielfalt an Flora und Fauna beheimatet. Begegnen Sie seltenen Tieren wie Jaguaren, Riesenottern, Tapiren und farbenfrohen Aras. Höhepunkt ist die nahegelegene Collpa Chuncho-Lehmlecke, die unzählige Papageien anlockt und ein spektakuläres Schauspiel bietet. Erkunden Sie den dichten Dschungel auf spannenden Wanderungen und erleben Sie die geheimnisvollen Klänge des Regenwalds bei Nacht.


Diese Reise bietet Ihnen nicht nur faszinierende Naturerlebnisse, sondern auch die Möglichkeit, von erfahrenen Forscher*innen und Naturschützer*innen mehr über den Schutz des Amazonas-Regenwalds zu erfahren. Das Tambopata Research Center liegt bewusst in einem abgelegenen Teil des Regenwalds, um Ihnen die authentische Wildnis und die Herausforderungen der Arterhaltung näherzubringen. Die Nähe zur Collpa Chuncho erlaubt einzigartige Einblicke in das Verhalten der Papageien. Mit unserer Expertise garantieren wir Ihnen ein nachhaltiges Abenteuer, das die Schönheit und Fragilität des Regenwalds hautnah erlebbar macht.

Must do

Dschungelwanderung

Entdecken Sie die zahlreichen und biologisch höchst interessanten Vegetationsräume des Regenwaldes bei Wanderungen auf den verschlungenen Dschungelpfaden.

Reiseverlauf

1 Anreise im Tambopata Research Center

Sie kommen in Puerto Maldonado, der Hauptstadt von Madre de Dios, an und fahren mit dem Bus (ca.1 Stunde) und dem Boot (ca.2,5 Stunden) zur Lodge. Ihr erster kulinarischer Vorgeschmack auf den Amazonas findet im Fluss statt, während Sie die Stadt verlassen, um die erstaunlichen Dschungellandschaften zu genießen.

Wenn wir den Zusammenfluss mit dem Malinowski-Fluss überqueren, werden wir die letzten Spuren menschlicher Besiedlung hinter uns lassen. In dem 700.000 Hektar großen, unbewohnten Kern des Reservats werden immer häufiger Capybaras, Kaimane, Aras und andere große Tierarten gesehen. Mit viel Glück sehen wir sogar einen Jaguar.

Das Tambopata Research Center erwartet Sie - eine geräumige Boutique-Öko-Lodge mit Bar, Massagezentrum und Buffet-Service im Herzen des Nationalreservats von Tambopata, die einzige Lodge im Reservat, umgeben von Dutzenden von Ara-Nestern des Ara-Projekts.

Ihr Aufenthalt beinhaltet drei Mahlzeiten täglich, Tee, Kaffee, geführte Ausflüge und Aktivitäten á la carte, Erfrischungen bei der Ankunft und den Transfer vom und zum Flughafen. Wir teilen die Guides auf private Kleingruppen von 6:1 auf.
Eine drei bis fünf Kilometer lange Wanderung führt uns zu Aussichtspunkten, von denen aus wir einen herrlichen Blick auf den Tambopata haben, der sich ins Tiefland schlängelt. Der Wald auf diesem Weg, der sich auf dem alten Bambuswald regeneriert, ist ein guter Lebensraum für Brüllaffen und Titi-Meerkatzen.

Sie haben die Möglichkeit, in der Nacht zu wandern, wenn die meisten Säugetiere aktiv, aber schwer zu sehen sind. Leichter zu finden sind Frösche, deren Formen und Geräusche so bizarr sind wie ihre natürliche Geschichte. Aber auch Taranteln, Kaimane und verschiedene Schlangenarten sind auf einer Nachtwanderung gut zu finden.

 

Mittagessen und Abendessen

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Tambopata Research Center

Die Lodge selbst ist so konzipiert, dass sie mit der umgebenden Natur im Einklang steht. Alle 24 Zimmer haben eine Wand, die zum umliegenden Amazonasdschungel hin offen ist, so dass Sie immer in der Lage sind, das vielfältige Ökosystem zu genießen. Es gibt 4 Zimmerkategorien, aber alle haben ein eigenes Bad mit Warmwasser. Die meisten Zimmer verfügen über WiFi, falls nicht, ist dies in der Bar und im Speisesaal verfügbar. Die Zimmer und die öffentlichen Bereiche sind durch einen 300m langen, erhöhten Steg verbunden, der auch als Aussichtsplattform für die Tierwelt in den Baumkronen und auf dem Waldboden dient. Vor dem Abendessen gibt es jeden Tag wechselnde Vorträge von Biologen - Teilnahme selbstverständlich freiwillig.

2 Buntes Spektakel an der größten Lehmleckstelle der Welt

An den meisten klaren Morgen des Jahres versammeln sich Dutzende von großen Aras und Hunderte von Papageien an diesem großen Flussufer zu einem lauten und farbenfrohen Spektakel, das eine Titelgeschichte des National Geographic inspirierte. Fünfzig Meter von der Klippe entfernt können wir Grünflügel-, Scharlach- und Blau-Gold-Aras sowie mehrere kleinere Papageienarten beobachten, die sich zur Tonaufnahme niederlassen. Die Ausflüge finden in der Morgendämmerung statt, wenn der Leckstein am aktivsten ist.

Für den Rest des Tages können noch weitere Ausflüge ausgewählt werden. Zum Beispiel eine Wanderung durch den typischen Regenwald mit riesigen Bäumen, die von Bächen und Teichen durchzogen sind. Zwischen Feigenbäumen, Ceibas und Shihuahuacos werden wir uns auf die Suche nach Eichhörnchen, Braunen Kapuzineraffen, Klammeraffen und Pekaris machen.

Oder zehn Minuten flussaufwärts von der Lodge erkunden Sie die Insel, auf der sich ein kleiner Teich mit einer Plattform in der Mitte befindet. Es ist ein großartiger Ort, um Wasservögel wie Moschusenten, Zwergdommeln und Hoatzine zu beobachten, zusammen mit Spechten, Oropendolas, Fliegenschnäppern und Sittichen, die diesen Teich ihr Zuhause nennen.

Vor dem Abendessen bieten Wissenschaftler einen Abendvortrag an, der sich u.a. (variiert je nach Wochentagen) mit der Biologie der Aras, ihren Fressgewohnheiten, den Theorien zur Nutzung von Tonlecken, ihrer Brut- und Nahrungsökologie, den Populationsschwankungen und den Bedrohungen für ihren Erhalt befasst.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

3 Erkundung des peruanischen Regenwaldes

Während Sie vorsichtig über die gewundenen "Autobahnen" der friedlichen Blattschneiderameisen schreiten, wird Ihnen unvergessliche Erinnerungen und ein tiefes Gefühl der Erfüllung bescheren. Dank ihrer jahrelangen Erfahrung vor Ort wissen die Naturführer vom Tambopata Research Center alles über den Wald. Sie entdecken den kleinsten Vogel, der sich in den Baumkronen versteckt, den schwer fassbaren Affen und die spektakulärste Pflanzenwelt.

Die Dämmerung setzt im Dschungel früh ein. Unter den dichten Baumkronen des Regenwaldes wird es schnell dunkel, wenn das Licht nicht mehr durch das Laub schlüpfen kann. Jetzt, wo der Nachmittag in den Abend übergeht, werden Sie einen der spektakulärsten Sonnenuntergänge der Welt erleben. Sie fließt den breiten Fluss hinunter, unzählige Orange- und Rosatöne spiegeln sich in schönen Mustern auf dem Wasser.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

4 Letzter Tag im Regenwald

Es ist Zeit, sich zu verabschieden, denn dieses wunderbare Reiserlebnis geht zu Ende. Ihr Besuch wird einen direkten Beitrag zu Wired Amazon und dem Nationalreservat von Tambopata leisten.

Sie starten nun Ihre Reise durch Peru oder verabschieden sich von diesem unglaublich beeindruckenden Land und treten Ihre Heimreise an.

Frühstück

FAQ für Ihre Peru Reise

Welche Einreisebestimmungen gelten für Peru? Wird ein Visum benötigt?

Mit einem noch mindestens 6 Monate gültigen Reisepass können deutsche Staatsangehörige bis zu 90 Tage pro Halbjahr visumfrei nach Peru einreisen. Eine längere Aufenthaltsdauer erfordert rechtzeitige Abstimmung mit der peruanischen Einwanderungsbehörde. Kinder können mit ihrem Kinderreisepass einreisen, während der Personalausweis oder vorläufige Personalausweis nicht akzeptiert werden. Gelegentlich wird bei Einreise auch nach einem Rückflug- bzw. Weiterreiseticket gefragt. Beachten Sie bitte, dass die Aufenthaltsdauer bei Einreise festgelegt wird und es wichtig ist, dass die Einreise ordnungsgemäß registriert wird. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Auswärtigen Amts: www.auswaertiges-amt.de.

Wann ist die beste Reisezeit für Peru?

Die beste Reisezeit für Peru liegt in der Trockenzeit zwischen April und Oktober, wenn die Tage klar und sonnig sind und sich besonders gut für Outdoor-Aktivitäten in den Anden eignen. Diese Monate sind zugleich die Hochsaison, insbesondere von Juni bis August, und ziehen viele Besucher an, die Machu Picchu und andere Sehenswürdigkeiten erkunden möchten. Für eine ruhigere Reise und moderate Preise bieten sich die Übergangsmonate April, Mai, September und Oktober an, wenn das Wetter angenehm und die Touristenmengen geringer sind. Wer flexibel ist, kann auch die Regenzeit von November bis März in Betracht ziehen. Während dieser Zeit wird es in den Anden und im Amazonasgebiet häufiger zu Regen kommen, der oft am Nachmittag auftritt. Die üppige grüne Landschaft und blühende Orchideen schaffen jedoch eine eindrucksvolle Kulisse und ermöglichen eine authentischere Reiseerfahrung abseits der Hauptsaison.

Welche Airlines fliegen nach Peru? Was muss ich mich beachten?

Aktuell fliegen mehrere Airlines nach Peru, Direktverbindungen aus dem deutschsprachigen Raum sind jedoch selten. Lufthansa und KLM bieten Verbindungen über Frankfurt und Amsterdam an, während Iberia und Air Europa über Madrid fliegen. Air France verbindet ebenfalls über Paris mit Lima. Bei der Planung Ihrer Reise ist es ratsam, ausreichend Umsteigezeit an den Flughäfen einzuplanen, da es je nach Verbindung zu längeren Aufenthalten kommen kann. Beachten Sie außerdem die Gepäckbestimmungen der jeweiligen Fluggesellschaft. Die Anreise ist dennoch unkompliziert und die Gesamtreisezeit beträgt im Schnitt etwa 15-17 Stunden, mit einem Langstreckenflug von ca. 12 Stunden.

Mit welcher Währung bezahlt man in Peru?

In Peru bezahlt man mit dem Peruanischen Sol (PEN). Preise werden häufig in Soles oder auch in US-Dollar angegeben, besonders in touristischen Gebieten. In größeren Restaurants, Hotels und Geschäften kann oft mit Kreditkarte bezahlt werden, jedoch sollten Sie immer etwas Bargeld in Soles bei sich haben, besonders in abgelegenen oder ländlichen Gegenden, wo Kreditkartenzahlung nicht verbreitet ist. Es ist ebenfalls empfehlenswert, stets kleinere Scheine (bis 20 Soles) dabeizuhaben, da Wechselgeld oft knapp ist.

Welche Sprache spricht man in Peru? Kann ich mich vor Ort gut verständigen?

In Peru ist Spanisch die offizielle Landessprache, und der Großteil der Bevölkerung spricht Spanisch. In touristischen Zentren wie Lima, Cusco und Arequipa kommen Sie oft mit Englisch gut zurecht, da viele Menschen in Hotels, Restaurants und bei Touranbietern grundlegende Englischkenntnisse haben. In ländlichen Regionen und abseits der Touristengebiete ist dies jedoch weniger verbreitet, daher kann es hilfreich sein, ein paar spanische Ausdrücke zu kennen. Deutsch wird in Peru selten gesprochen, außer vielleicht in einigen spezialisierten Reisebüros oder Tourismusnischen.

Welche Impfungen benötige ich für Peru?

Als Reiseveranstalter dürfen wir keine Impfempfehlungen aussprechen. Tropenmediziner und das Auswärtige Amt empfehlen jedoch Impfungen wie Tetanus, Hepatitis A (bei längeren Aufenthalten auch B), Diphtherie, Typhus und Tollwut. Eine Gelbfieberimpfung ist bei Reisen in das Amazonasgebiet unterhalb von 2.300 m, wie die Regionen Loreto, Madre de Dios und Ucayali, ratsam und in manchen Ländern bei Weiterreise aus Peru sogar verpflichtend. Dengue-Fieber tritt je nach Region vermehrt auf, weshalb ein konsequenter Mückenschutz tagsüber und abends besonders wichtig ist. Eine Malariaprophylaxe kann je nach Reiseziel sinnvoll sein, speziell in Gebieten wie Loreto. Bitte konsultieren Sie als Vorbereitung auf Ihre Peru-Reise einen Arzt oder Tropenmediziner.

Wie sicher ist Peru als Urlaubsziel?

Peru gilt insgesamt als sicheres Reiseland, jedoch gibt es einige Regionen und Vorsichtsmaßnahmen, die Reisende beachten sollten. Von Besuchen in den Grenzgebieten zu Ecuador, Kolumbien und Brasilien wird abgeraten, da hier vermehrt kriminelle Aktivitäten und Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit dem Drogenhandel stattfinden. In Großstädten wie Lima, Arequipa und Cusco sollten Touristen vorsichtig sein, insbesondere abends und in belebten Vierteln. Taxifahrten sollten nur mit lizenzierten Anbietern organisiert werden, insbesondere vom Flughafen Lima. Überlandbusfahrten sollten möglichst tagsüber geplant werden, da es nachts gelegentlich zu Überfällen kommt. Es wird empfohlen, in Menschenmengen und an öffentlichen Orten auf Wertgegenstände zu achten, keine großen Bargeldbeträge sichtbar mit sich zu führen und bei Überfällen keine Gegenwehr zu leisten.

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Hallo, ich bin Alina Busch, Ihre Peru Expertin

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