Beratung Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2022 Siegel

Erlebnisse, die begeistern:

  • Tour inklusive der wenig besuchten Schutzzone
  • Für Reisende, die das Abenteuer in abgelegener Natur suchen
  • Rundreise in der Kleingruppe mit wöchentlichem Start
  • Andenüberquerung von Cusco bis in den Regenwald
  • Naturerlebnisse zwischen Quetzal und Jaguar
  • Begegnungen mit der Machiguenga Kultur
  • Übernachten auf einer Plattform mitten im Regenwald
  • Nachtwanderungen in der Wildnis 

Erleben Sie die unberührte Wildnis des Manu Nationalparks auf einer 8-tägigen Reise, die von den Anden bis in den Amazonas führt. Entdecken Sie farbenfrohe Vögel, neugierige Affen und die faszinierende Artenvielfalt des Regenwaldes. Abenteuerliche Bootsfahrten und Wanderungen bringen Sie tief in den Nationalpark, wo versteckte Seen und traditionelle Dörfer auf Sie warten. Von Cusco aus starten Sie Ihre Reise durch beeindruckende Hochgebirgsregionen, bis Sie im Herzen des Manu die Magie des Regenwaldes hautnah erleben – ein Paradies für Abenteurer und Naturfreunde!


Diese Reise wurde speziell für Naturliebhaber*innen entwickelt, die den einzigartigen Manu Nationalpark intensiv erleben möchten. Mit erfahrenen Guides tauchen Sie in die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt ein und erfahren mehr über den Schutz dieses besonderen Ökosystems. Unsere Tour kombiniert Abenteuer, Natur und kulturelle Einblicke – ein nachhaltiges und authentisches Erlebnis, das abseits der üblichen Touristenpfade unvergessliche Eindrücke schafft.

Reiseverlauf

1 Von Cusco in die zauberhafte Welt des Nebelwaldes

Am ersten Tag unserer Abenteuerreise starten wir in Cusco und begeben uns auf eine 8-stündige Fahrt durch die majestätischen Anden bis auf 3900 m Höhe. Unterwegs halten wir in Ninamarca, wo ein prä-Inka Friedhof beeindruckt, und besuchen den Kolonialort Paucartambo. Durch den Elfenwald und dann den üppigen Nebelwald mit seiner vielfältigen Flora, darunter Farne und Orchideen, erreichen wir schließlich die Bamboo Lodge. Hier erwarten uns atemberaubende Ausblicke auf die Anden sowie die Möglichkeit, farbenfrohe Tangaren und Kolibris zu entdecken. Mit etwas Glück sehen wir auch die faszinierenden Andenfelsenhähne bei ihrer Balz von einer getarnten Plattform aus.

Mittagessen und Abendessen

  • Fahrt im Minibus bis zur Lodge
  • Eintritt in den Manu Nationalpark für alle folgenden Tage
  • Eintritt zur Andenfelsenhahn-Beobachtungsplattform

Bamboo Lodge (Manu Nationalpark)

Die Bamboo Lodge im Manu Nationalpark (Zona Cultural) bietet Zimmer mitten im Herzen der Natur. Die Lodge verbindet rustikalen Charme mit modernen Annehmlichkeiten und verfügt über Zimmer mit eigenem Bad. Genießen Sie die entspannte Atmosphäre und die Möglichkeit, die umliegende Tierwelt direkt vor Ihrer Tür zu erleben.

2 Mit dem Kanu über den Río Alto Madre de Dios

Am zweiten Tag unserer Abenteuerreise beginnen wir nach einem frühen Frühstück unsere Fahrt von der Bamboo Lodge zum kleinen Hafen von Atalaya, auf einer Höhe von 550 Metern. Unterwegs machen wir Halt, um die faszinierende Vielfalt der Orchideen zu bewundern und wandern entlang der Straße, um Vögel und Affen in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Von einem Aussichtspunkt aus genießen wir einen weiten Blick über das malerische Flusstal und Atalaya. Nach unserer Ankunft gehen wir an Bord eines motorisierten Kanus und starten eine ca. 4-stündige Fahrt auf dem Rio Alto Madre de Dios. Währenddessen bieten sich uns zahlreiche Gelegenheiten, Tiere an den felsigen Ufern des Flusses zu erspähen, darunter Salomon-Reiher, Raben, Geier, Kaimane und verschiedene Affenarten, die im Manu Nationalpark beheimatet sind. Am frühen Nachmittag passieren wir die beeindruckenden Pantiacolla-Berge, welche die Übergangszone von den Anden zum Tiefland markieren. Unser Tagesziel, die Hummingbird Lodge, liegt weiter flussabwärts. Hier erkunden wir am Nachmittag die umliegenden Wege, um die reiche Vogelwelt und Affenarten dieser Region zu entdecken. Nach dem Abendessen unternehmen wir eine spannende Nachtwanderung, um nachtaktive Tiere wie Frösche, Reptilien und Insekten zu beobachten und die Geräusche des Regenwaldes zu erleben.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Bootstransfer
  • Wanderung auf den Wegen der Lodge
  • Nachtwanderung

Hummingbird Lodge (Manu Nationalpark)

Die Hummingbird Lodge im Manu Nationalpark bietet ein authentisches Regenwald-Erlebnis. Umgeben von üppiger Natur und einer reichen Tierwelt, ist die Lodge ein idealer Ausgangspunkt für Erkundungen. Hier können Sie Kolibris, Affen und exotische Vögel hautnah erleben. Die Lodge bietet Doppelzimmer mit eigenem Bad und ist bekannt für ihre Gastfreundschaft. Abendliche Wanderungen ermöglichen die Beobachtung nachtaktiver Tiere. Die Hummingbird Lodge ist perfekt für Naturliebhaber, die die unberührte Schönheit des Manu Nationalparks entdecken möchten.

3 Tief hinein in die Reservatszone des Nationalparks

Heute führt uns unsere Bootsfahrt in die Reservatszone des Manu Nationalparks. Wir erreichen die Mündung des Rio Manu und nach kurzer Fahrt die Parkstation in Limonal, wo unser Permit kontrolliert wird. Weiter geht es dann flussaufwärts in den Manu Nationalpark hinein. Während der Fahrt durch diese einzigartige Flusslandschaft haben wir ideale Möglichkeiten, an den Ufern des Rio Manu Tiere zu beobachten: Kaimane, die sich am Strand sonnen, Schildkröten und jede Menge farbenfrohe Vögel wie Black Skimmers, Spoonbills und Schwalben. Es besteht auch die Möglichkeit, größere Tiere wie Capybaras, Tapire und sogar Jaguare zu sehen. Am Nachmittag erreichen wir das Aguaje Zeltcamp oder die Albergue Casa Matsiguenka, die in typischer Machiguenga-Bauweise errichtet ist. Hier können wir Einiges über die Bräuche der Machiguenga Indigenen erfahren. Eine optionale Nachtwanderung rundet den Tag ab.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Bootstransferin die Reservatszone

Casa Matsiguenka (Manu Nationalpark)

Die Casa Matsiguenka Lodge im Manu Nationalpark bietet ein authentisches Erlebnis in der Reservatszone. Diese Unterkunft wurde in traditioneller Machiguenga-Bauweise errichtet und liegt tief im Regenwald, umgeben von üppiger Natur und vielfältiger Tierwelt. Hier können Sie die Kultur und Bräuche der Machiguenga Indigenen hautnah erleben. Die Lodge ermöglicht direkten Zugang zu Wanderwegen und Tierbeobachtungen. Eine Nacht in der Casa Matsiguenka ist ein einzigartiges Abenteuer, das die unberührte Schönheit des Manu Nationalparks hervorhebt.

A group of Amazon Giant Otters

4 Entdeckungstour zu den versteckten Seen

Heute starten wir früh zu einer Tagestour und wandern durch unberührten Regenwald zum Salvador See. Hier nehmen wir einen Holzkatamaran, um den See zu erkunden und nach der Riesenotter-Familie Ausschau zu halten, sowie nach Schwarzen Kaimanen, Affen, Hoatzins und anderen Vögeln. Am Nachmittag wandern wir auf der anderen Seite des Flusses zum Altarm Cocha Otorongo, wo wir den 18 Meter hohen Beobachtungsturm besteigen – ein idealer Ort, um Vögel zu beobachten oder einfach die atemberaubende Landschaft zu genießen. Nach einer letzten Wanderung kehren wir zum Aguaje Zeltcamp oder zur Albergue Casa Matsiguenka zurück, wo wir übernachten. Oft ist eine Aktivität mit den Machiguenga möglich. Am Abend steht wieder eine spannende Nachtwanderung auf dem Programm.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Tagestour zum Salvador See
  • Nachtwanderung

Casa Matsiguenka (Manu Nationalpark)

Die Casa Matsiguenka Lodge im Manu Nationalpark bietet ein authentisches Erlebnis in der Reservatszone. Diese Unterkunft wurde in traditioneller Machiguenga-Bauweise errichtet und liegt tief im Regenwald, umgeben von üppiger Natur und vielfältiger Tierwelt. Hier können Sie die Kultur und Bräuche der Machiguenga Indigenen hautnah erleben. Die Lodge ermöglicht direkten Zugang zu Wanderwegen und Tierbeobachtungen. Eine Nacht in der Casa Matsiguenka ist ein einzigartiges Abenteuer, das die unberührte Schönheit des Manu Nationalparks hervorhebt.

5 Auf den Pfaden entlang der intangiblen Zonde des Manu

Bei Morgengrauen nehmen wir das Boot und fahren flussaufwärts zur Nationalparkstation Pakitza. Früh am Morgen und spät nachmittags haben wir die besten Chancen, Tiere am Flussufer zu erspähen – Augen auf für den Jaguar! Nach einem Frühstück in Pakitza erkunden wir einige der Pfade durch den dichten Regenwald, nahe der Grenze zur intangiblen Zone des Manu Nationalparks, um noch mehr Tiere zu entdecken. Gegen Mittag kehren wir zur Casa Matsiguenka zurück. Hier haben wir die Möglichkeit, noch einmal die Cocha Salvador zu besuchen, um die beeindruckenden Riesenotter zu beobachten, oder wir unternehmen weitere spannende Wanderungen. Wir übernachten im Aguaje Zeltcamp oder in der Casa Matsiguenka. Am Abend steht eine optionale Nachtwanderung auf dem Programm, um die nächtliche Tierwelt zu erleben.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Halbtagestour zur Rangerstation Pakitza
  • Wanderung entlang der intangiblen Grenze Manus

Casa Matsiguenka (Manu Nationalpark)

Die Casa Matsiguenka Lodge im Manu Nationalpark bietet ein authentisches Erlebnis in der Reservatszone. Diese Unterkunft wurde in traditioneller Machiguenga-Bauweise errichtet und liegt tief im Regenwald, umgeben von üppiger Natur und vielfältiger Tierwelt. Hier können Sie die Kultur und Bräuche der Machiguenga Indigenen hautnah erleben. Die Lodge ermöglicht direkten Zugang zu Wanderwegen und Tierbeobachtungen. Eine Nacht in der Casa Matsiguenka ist ein einzigartiges Abenteuer, das die unberührte Schönheit des Manu Nationalparks hervorhebt.

6 Abenteuer entlang des Río Manu

Bei Tagesanbruch beginnen wir unsere Fahrt auf dem Rio Manu flussabwärts. Während der Fahrt haben wir ideale Möglichkeiten, an den Ufern des Rio Manu Tiere zu beobachten: Capybaras, Kaimane, Vögel und mit etwas Glück eine der großen Katzen. An der Mündung des Rio Manu besuchen wir kurz das Dorf Boca Manu. Danach geht es auf dem Rio Madre de Dios weiter flussabwärts. Am Nachmittag erreichen wir die Maquisapayoj Lodge, den "Ort des schwarzen Klammeraffen", wo wir viele Affenarten wie Tamarin und Monk Saki Affen finden können. Nach dem Beziehen der Zimmer wandern wir zur Säugetier-Salzlecke, um Affen, Hirsche oder andere Tiere zu beobachten, die hier zum Lehmessen kommen. Nach dem Abendessen unternehmen wir eine spannende Nachtwanderung. Wir übernachten in der Lodge in Doppelzimmern mit Bad, mit der Möglichkeit, optional auf der Plattform an der Säugetier-Lecke zu übernachten

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Boottransfer
  • Ausflug nach Boca Manu
  • Nachtwanderung

Maquisapayoj Lodge

Die Maquisapayoj Lodge, auch bekannt als "Ort des schwarzen Klammeraffen," liegt tief im Manu Nationalpark. Diese gemütliche Lodge bietet komfortable Doppelzimmer mit eigenem Bad und ist ideal für Natur- und Tierliebhaber. In unmittelbarer Nähe können Sie zahlreiche Affenarten, Vögel und andere Wildtiere beobachten. Besonders beeindruckend ist die nahegelegene Säugetier-Salzlecke, wo Tiere regelmäßig zum Lehmessen kommen. Nachts bietet die Lodge spannende Nachtwanderungen an, um die faszinierende, nachtaktive Tierwelt zu entdecken. Die Maquisapayoj Lodge ist ein perfekter Ausgangspunkt für unvergessliche Abenteuer im Regenwald.

7 Farbenfrohe Vogelwelt und nächtliche Faszination

Früh morgens fahren wir mit dem Boot zur großen Ara- und Papageien-Salzlecke. Von einer Beobachtungsplattform aus beobachten wir Schwärme bunter Aras, Sittiche und kleiner Papageienarten, die am steilen Flussufer Lehm essen – lebenswichtig für ihre Verdauung. Mit dem Spektiv sehen wir jedes Detail. Wir frühstücken auf der Plattform, bevor wir eine Wanderung durch den Wald um Blanquillo unternehmen, um nach Affen und Vögeln Ausschau zu halten oder den Wald in Maquisapayoj zu erkunden. Am späten Nachmittag wandern wir 1,5 Stunden durch Primärwald zur Säugetier-Salzlecke. Wir verbringen die Nacht auf einer erhöhten Plattform, ausgestattet mit Matratzen und Moskitonetzen, um nachts Tapire oder andere Säugetiere zu beobachten. Optional Übernachtung in der Lodge.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Ara-und Papageiensalzlecke
  • Geführte Wanderung zur Säugetier Salzlecke
  • Übernachtung auf der Tapirplattform

Tapir Plattform (Manu Nationalpark)

Die Tapirplattform ist eine erhöhte Schlafmöglichkeit, die mit Moskitonetzen und Matratzen ausgestattet ist. Die Plattform eignet sich perfekt für nächtliche Tierbeobachtungen an der Säugetierlecke. Hier giebt es gute Chancen Tapire zu sichten. Alternativ Übernachtung in der Maquisapayoj Lodge.

8 Über die Transoceanica durch den Nebelwald

Nach dem Frühstück beginnen wir unsere Bootsfahrt flussabwärts Richtung Colorado, die etwa 2,5 Stunden dauert. Colorado ist ein kleines Goldwäscherdorf, von wo aus wir per Auto weiter zum Rio Inambari fahren und diesen mit Booten überqueren. Auf der anderen Seite, in Santa Rosa, erwartet uns unser Minibus für die Fahrt nach Cusco. Unsere Reise führt uns auf der asphaltierten Transoceanica durch den malerischen Nebelwald hinauf über die Anden. Am Nachmittag genießen wir einen eindrucksvollen Blick auf den schneebedeckten Ausangate, einen der höchsten Gipfel Perus. Am Abend erreichen wir Cusco, wo wir zum Hotel transferiert werden.

Frühstück und Mittagessen

  • Bootstransfer nach Colorado
  • Fahrt mit dem Auto/Minibus von Colorado bis Cusco

FAQ für Ihre Peru Reise

Welche Einreisebestimmungen gelten für Peru? Wird ein Visum benötigt?

Mit einem noch mindestens 6 Monate gültigen Reisepass können deutsche Staatsangehörige bis zu 90 Tage pro Halbjahr visumfrei nach Peru einreisen. Eine längere Aufenthaltsdauer erfordert rechtzeitige Abstimmung mit der peruanischen Einwanderungsbehörde. Kinder können mit ihrem Kinderreisepass einreisen, während der Personalausweis oder vorläufige Personalausweis nicht akzeptiert werden. Gelegentlich wird bei Einreise auch nach einem Rückflug- bzw. Weiterreiseticket gefragt. Beachten Sie bitte, dass die Aufenthaltsdauer bei Einreise festgelegt wird und es wichtig ist, dass die Einreise ordnungsgemäß registriert wird. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Auswärtigen Amts: www.auswaertiges-amt.de.

Wann ist die beste Reisezeit für Peru?

Die beste Reisezeit für Peru liegt in der Trockenzeit zwischen April und Oktober, wenn die Tage klar und sonnig sind und sich besonders gut für Outdoor-Aktivitäten in den Anden eignen. Diese Monate sind zugleich die Hochsaison, insbesondere von Juni bis August, und ziehen viele Besucher an, die Machu Picchu und andere Sehenswürdigkeiten erkunden möchten. Für eine ruhigere Reise und moderate Preise bieten sich die Übergangsmonate April, Mai, September und Oktober an, wenn das Wetter angenehm und die Touristenmengen geringer sind. Wer flexibel ist, kann auch die Regenzeit von November bis März in Betracht ziehen. Während dieser Zeit wird es in den Anden und im Amazonasgebiet häufiger zu Regen kommen, der oft am Nachmittag auftritt. Die üppige grüne Landschaft und blühende Orchideen schaffen jedoch eine eindrucksvolle Kulisse und ermöglichen eine authentischere Reiseerfahrung abseits der Hauptsaison.

Welche Airlines fliegen nach Peru? Was muss ich mich beachten?

Aktuell fliegen mehrere Airlines nach Peru, Direktverbindungen aus dem deutschsprachigen Raum sind jedoch selten. Lufthansa und KLM bieten Verbindungen über Frankfurt und Amsterdam an, während Iberia und Air Europa über Madrid fliegen. Air France verbindet ebenfalls über Paris mit Lima. Bei der Planung Ihrer Reise ist es ratsam, ausreichend Umsteigezeit an den Flughäfen einzuplanen, da es je nach Verbindung zu längeren Aufenthalten kommen kann. Beachten Sie außerdem die Gepäckbestimmungen der jeweiligen Fluggesellschaft. Die Anreise ist dennoch unkompliziert und die Gesamtreisezeit beträgt im Schnitt etwa 15-17 Stunden, mit einem Langstreckenflug von ca. 12 Stunden.

Mit welcher Währung bezahlt man in Peru?

In Peru bezahlt man mit dem Peruanischen Sol (PEN). Preise werden häufig in Soles oder auch in US-Dollar angegeben, besonders in touristischen Gebieten. In größeren Restaurants, Hotels und Geschäften kann oft mit Kreditkarte bezahlt werden, jedoch sollten Sie immer etwas Bargeld in Soles bei sich haben, besonders in abgelegenen oder ländlichen Gegenden, wo Kreditkartenzahlung nicht verbreitet ist. Es ist ebenfalls empfehlenswert, stets kleinere Scheine (bis 20 Soles) dabeizuhaben, da Wechselgeld oft knapp ist.

Welche Sprache spricht man in Peru? Kann ich mich vor Ort gut verständigen?

In Peru ist Spanisch die offizielle Landessprache, und der Großteil der Bevölkerung spricht Spanisch. In touristischen Zentren wie Lima, Cusco und Arequipa kommen Sie oft mit Englisch gut zurecht, da viele Menschen in Hotels, Restaurants und bei Touranbietern grundlegende Englischkenntnisse haben. In ländlichen Regionen und abseits der Touristengebiete ist dies jedoch weniger verbreitet, daher kann es hilfreich sein, ein paar spanische Ausdrücke zu kennen. Deutsch wird in Peru selten gesprochen, außer vielleicht in einigen spezialisierten Reisebüros oder Tourismusnischen.

Welche Impfungen benötige ich für Peru?

Als Reiseveranstalter dürfen wir keine Impfempfehlungen aussprechen. Tropenmediziner und das Auswärtige Amt empfehlen jedoch Impfungen wie Tetanus, Hepatitis A (bei längeren Aufenthalten auch B), Diphtherie, Typhus und Tollwut. Eine Gelbfieberimpfung ist bei Reisen in das Amazonasgebiet unterhalb von 2.300 m, wie die Regionen Loreto, Madre de Dios und Ucayali, ratsam und in manchen Ländern bei Weiterreise aus Peru sogar verpflichtend. Dengue-Fieber tritt je nach Region vermehrt auf, weshalb ein konsequenter Mückenschutz tagsüber und abends besonders wichtig ist. Eine Malariaprophylaxe kann je nach Reiseziel sinnvoll sein, speziell in Gebieten wie Loreto. Bitte konsultieren Sie als Vorbereitung auf Ihre Peru-Reise einen Arzt oder Tropenmediziner.

Wie sicher ist Peru als Urlaubsziel?

Peru gilt insgesamt als sicheres Reiseland, jedoch gibt es einige Regionen und Vorsichtsmaßnahmen, die Reisende beachten sollten. Von Besuchen in den Grenzgebieten zu Ecuador, Kolumbien und Brasilien wird abgeraten, da hier vermehrt kriminelle Aktivitäten und Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit dem Drogenhandel stattfinden. In Großstädten wie Lima, Arequipa und Cusco sollten Touristen vorsichtig sein, insbesondere abends und in belebten Vierteln. Taxifahrten sollten nur mit lizenzierten Anbietern organisiert werden, insbesondere vom Flughafen Lima. Überlandbusfahrten sollten möglichst tagsüber geplant werden, da es nachts gelegentlich zu Überfällen kommt. Es wird empfohlen, in Menschenmengen und an öffentlichen Orten auf Wertgegenstände zu achten, keine großen Bargeldbeträge sichtbar mit sich zu führen und bei Überfällen keine Gegenwehr zu leisten.

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