Beratung

"Besonders beeindruckend waren natürlich die Gorillas, denen wir uns auf wenige Meter nähern durften."

4.9 / 5

(Durchschnitt von 1.409 Kundenbewertungen für travel-to-nature)

Erlebnisse, die begeistern:

  • Die größten Highlights inkl. Gorilla-Trekking und Besuch im Norden
  • Ideal für Tierbeobachter und Naturerkunder
  • Wildtiere hautnah: Berggorillas, Schimpansen, Schuhschnabel, Geparden, Nashörner, Löwen, uvm.
  • Safari im Kidepo NP und Wanderung zu den Sipi Falls
  • Besuch beim Schuhschnabel in den Mabamba-Sümpfen
  • Erkunden der Murchison Falls & Bootsfahrt auf dem Kazinga Kanal
  • Besuch im Nashorn-Reservat
  • Schimpansen-Trekking im Kibale NP & Kalinzu Forest
  • Baumkletternde Löwen im Ishasha-Sektor

Uganda ist die Perle im Osten Afrikas. Hier erheben sich die mächtigen Berge des Ruwenzori-Gebirges, fließt der längste Fluss der Welt und liegt der größte See des Kontinents. Auf unserer Reise durch Uganda nehmen wir uns Zeit für die vielen Höhepunkte dieses touristisch noch in den Kinderschuhen steckenden Landes. Es erwarten uns endlose Savannen, dunkle Regenwälder, verwunschene Kraterseen, imposante Gebirgsformationen und unvergessliche Begegnungen mit den wilden Bewohnern der Nationalparks und Schutzgebiete. Macht euch bereit für drei Wochen, in denen euch weitaus mehr erwartet als nur die „Big Five“.

„Erlebe die Schönheit der Natur und schütze sie“, so lautet unser Motto bei allen unseren Reisen. Selbstverständlich darf da Uganda nicht fehlen. Uganda birgt immer noch unglaublich viele Naturschätze, wobei die bekanntesten und wichtigsten natürlich unsere nächsten Verwandten, die Gorillas und Schimpansen sind. Und natürlich gibt es bei dieser Reise die Gelegenheit, diese Verwandten auch zu besuchen. Wir haben also bei dieser Reise einige Tage Vogelbeobachtung geplant (Graupapagei und viele mehr), einige Tage widmen wir uns den Löwen (unter anderen den Löwen, die auf Bäume klettern) und den Nashörnern und Elefanten. Wir werden zu den Gorillas und Schimpansen wandern und vom Boot aus den Schuhschnabel suchen. 

Wir werden von einem Englisch sprechenden Reiseleiter/Fahrer in Jeeps mit Safaridach durch Uganda transportiert. Zusätzlich haben wir an einigen Tagen lokale Ranger engagiert. Und selbstverständlich wollen wir wieder ein Projekt unterstützen und uns mit Einheimischen treffen, um deren Kultur ein bisschen kennen zu lernen. Wir übernachten in einfachen, aber sauberen Unterkünften mit eigenem Badezimmer. 

Must do

Lokale Küche probieren

Matoke ist das Nationalgericht Ugandas und wird aus grünen Kochbananen hergestellt. Sie werden gedämpft, zu einem sämigen Brei gestampft und mit Fleisch oder Fisch und einer köstlichen afrikanischen Erdnusssoße serviert. Unbedingt probieren!

Reiseverlauf

1 Anreise nach Uganda

Nach einem langen Flug von Europa nach Uganda landet der Flieger heute auf dem internationalen Flughafen von Entebbe in der ehemaligen Hauptstadt des Landes. Vor uns liegen drei Wochen prall gefüllt mit Abenteuern in der unvergleichbar schönen Natur Ugandas. Eure Englisch sprechende Reiseleitung nimmt euch direkt am Flughafen in Empfang. Sprichwörtlich nur einen Steinwurf entfernt, dürft ihr in eure erste Unterkunft einchecken. Die ruhige Lage und der weite Garten der Lodge sind perfekt geeignet, um sich vom Flug zu erholen und auf die bevorstehenden Erlebnisse einzustimmen. Die kommenden 2 Nächte verbringen wir im Guinea Fowl Guesthouse o.ä.

Fahrzeit ca. 15 Minuten

Keine Verpflegung

  • Flughafentransfer

Guinea Fowl Guesthouse

Egal, ob direkt nach Ihrer Ankunft in Uganda oder als letzter Stopp vor Ihrem Rückflug, diese kleine Unterkunft überzeugt durch seine familiäre Atmosphäre und das äußerst freundliche Personal. Man fühlt sich direkt wie zu Hause und kann den Tag wunderbar mit einem Buch im grünen Garten verbringen.

2 Bootsfahrt durch die Mabamba-Sümpfe – Besuch im Botanischen Garten von Entebbe

Ausgeschlafen und voller Energie starten wir nach einem leckeren Frühstück von unserer Lodge aus auf eine Tour in die Mabamba-Sümpfe. Traditionell gleiten wir in einem Holzboot durch die friedlichen Gewässer dieses überaus wichtigen Ökosystems. Die urige Feuchtbiotop-Landschaft ist die Heimat des riesigen Schuhschnabels. Ausgewachsene Tiere können 1,40 Meter groß werden! Mit einer Portion Glück sehen wir einen der pelikanartigen Vögel reglos im seichten Wasser stehen und auf seine Beute warten. Doch nicht nur der Schuhschnabel mag die idyllischen Mabamba-Sümpfe. Es finden sich über 260 verschiedene Vogelarten in der von Schilf und Papyrus dominierten Gegend – was will man mehr als Auftakt für unsere Uganda Gruppenreise? Anschließend besuchen wir den umwerfend schönen Botanischen Garten von Entebbe. Dieser Ort, der nicht nur allerlei tropische Pflanzen, sondern auch viele exotische Vögel und Affen beherbergt, wurde bereits im Jahre 1902 gegründet.

Fahrzeit ca. 30 Minuten

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Besuch der Mabamba Sümpfe und des Botanischen Garten

3 Besuch des Mabira-Urwalds – Fahrt an den Weißen Nil

Wir verlassen Entebbe in Richtung Nordosten und fahren an der Hauptstadt Kampala vorbei bis zum Mabira-Urwald. Das 30 000 Hektar große Gebiet wurde bereits 1932 unter Schutz gestellt und beheimatet 312 Baumarten, 287 Vogel- und 199 Schmetterlingsarten. In der Vergangenheit wurde bereits mehrfach von Regierungsseite aus versucht, Teile des Waldes beispielsweise an Zuckerrohrfirmen zu verkaufen. Glücklicherweise konnten derartige Eingriffe, die eine massive Abholzung und damit Zerstörung des Lebensraumes zahlreicher Urwaldbewohner zur Folge gehabt hätte, von der Bevölkerung und Naturschutzorganisationen verhindert werden. Daher können wir heutzutage durch diesen fantastischen Wald wandern und gleichzeitig die Augen und Ohren nach einem seiner bunten Bewohner offenhalten. Nach unserem Ausflug ins Grüne erreichen wir die The Haven Eco Lodge o.ä., direkt am Ufer des Weißen Nil gelegen.

Fahrzeit ca. 3-4 Stunden

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Besuch des Mabira Forest

The Haven Eco River Lodge

Mit einer unglaublich schönen Lage überzeugt die Haven Eco River Lodge etwas außerhalb von Jinja. Die Lodge verfügt über unterschiedliche Zimmerkategorien sowie ein ausgezeichnetes Restaurant und einen Pool zur Erfrischung. Der benötigte Strom wird durch Solarzellen erzeugt und das Wasser stammt aus einem eigenen Bohrloch, wird sicherheitshalber aber noch durch UV-Filter gereinigt. Von der Lodge kann man herrliche Ausblicke auf die ersten Stromschnellen des weißen Nils genießen und die Kraft dieses magischen Flusses erahnen.

4 Ausflug in die lokale Gemeinde beim Mt. Elgon NP

Unser heutiges Ziel führt uns durch grünes Agrarland zum Mt. Elgon (4.321 m). Unsere Unterkunft ist sehr idyllisch im Mount Elgon Nationalpark gelegen. Von der Terrasse aus haben wir einen einzigartigen Blick auf die imposanten Sipi Falls, welche sich am Rande des Mount Elgon Nationalpark befinden. Nach einem entspannten Mittagessen werden wir einen Ausflug in die lokale Gemeinde unternehmen, auf dem wir unter Anderem die lokale Kaffeezubereitung kennenlernen werden. Die Region ist eines der größten Kaffeeanbaugebiete Ugandas und der hier gewachsene Kaffee schmeckt einfach köstlich! 

Fahrzeit ca. 4 Stunden

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Ausflug in eine lokale Gemeinde

Sipi Heritage Lodge

Direkt am Fuße des Mount Elgon gelegen bietet die Sipi Heritage Lodge neben der unmittelbaren Nähe zu drei spektakulären Wasserfällen auch eine große Vielfalt an Vogelarten. Die magischen Sonnenuntergänge von der großzügigen Veranda sollten Sie sich genauso wenig entgehen lassen wie den in der Nähe der Lodge angebauten Arabica-Kaffee!

5 Wanderung zu den Sipi Falls

Heute wollen wir uns die Sipi Falls aus der Nähe anschauen. Wir starten am Morgen nach einem stärkenden Frühstück auf unsere längere Wanderung. Je nach Fittnesslevel der Gruppe kann dieser Ausflug bis zu 6 Stunden dauern - der einmalige Ausblick auf die Sipi Falls wird uns für unsere Anstrengungen belohnen. Bevor wir den Mount Elgon Nationalpark verlassen, werden wir noch ein leckeres Mittagessen genießen. 

Fahrzeit ca. 5 Stunden

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Geführte Wanderung zu den Sipi Falls

Karamoja Safari Camp

Diese Unterkunft liegt im pulsierenden Herzen der Karamoja-Region an den Hängen des Mount Moroto. Die relativ einfach eingerichteten Zimmer verfügen jeweils über ein eigenes Badezimmer. Das Karamoja Safari Camp eignet sich perfekt als Zwischenstopp für Ihr Abenteuer im weniger besuchten Nordosten Ugandas.

6 Fahrt zum Kidepo-Valley-Nationalpark

Am sechsten Tag unserer Uganda Gruppenreise liegt eine etwas längere Fahrstrecke vor uns. Ziel ist der Kidepo-Valley-Nationalpark an der Grenze zum Südsudan. In den kommenden Stunden zieht die malerisch schöne Savannenlandschaft Ugandas an uns vorbei. Hin und wieder legen wir einen kurzen Stopp ein, um uns die Beine zu vertreten. Die folgenden 3 Nächte verbringen wir in der Kipedo Savannah Lodge o.ä.

Fahrzeit ca. 6 Stunden

Frühstück, Mittag- und Abendessen

Kidepo Savannah Lodge

Am Rande des wunderschönen Kidepo-Valley NP und nur etwa 500 Meter vom Eingangsgate entfernt liegt die Kidepo Savannah Lodge und schmiegt sich perfekt in die umgebende Natur ein. Die geräumigen Safarizelte verfügen über ein eigenes Badezimmer mit Warmwasser sowie eine private Veranda mit schönem Savannenblick.

7 Unterwegs im Safari-Paradies

Der Kidepo-Valley-Nationalpark ist immer noch ein absoluter Geheimtipp; mit 1.442 Quadratkilometern ist er verhältnismäßig klein und beherbergt dennoch eine unglaubliche Vielzahl an Wildtieren und Raubvögeln. Wir nutzen den heutigen Tag für ausgiebige Pirschfahrten - von unserer Lodge aus sind wir in wenigen Minuten im Park und können uns ganz und gar auf unsere wichtigste Aufgabe, die Tierbeobachtung, konzentrieren.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Geführte Pirschfahrt im Kidepo-Valley NP

8 Ein weiterer Tag im Safari-Paradies

Von der schnellsten Raubkatze des Kontinents – dem Gepard – über den Leopard bis hin zum König der Löwen sind Afrikas Großkatzen hier zahlreich vertreten. Andere ständige Bewohner sind Kudus, Kuhantilopen, Wasserböcke, Giraffen, Zebras, Hyänen, Elefanten, Warzenschweine und viele mehr. Auch heute werden wir uns wieder auf die Pirsch begeben und einige der Bewohner kennenlernen.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Geführte Pirschfahrt im Kidepo-Valley NP
bsh

9 Fahrt zum Murchison-Falls-Nationalpark

Wir reisen heute quer durch den Norden Ugandas. Unterwegs gibt es wieder eine Menge zu sehen. Für die Vogelkundler unter uns wird die Fahrt sicherlich höchst unterhaltsam, denn es lassen sich nicht selten Greifvögel wie der Silberadler oder der Sperberbussard sehen. Am Nachmittag erreichen wir die Ufer des Albert-Nils und beziehen unsere Unterkunft für die kommenden beiden Nächte. Die Murchison Falls gehören zu den spektakulärsten Naturwundern entlang des 6.700 Kilometer langen Nils. Hier stürzt der längste Fluss der Welt an einer etwa sechs Meter breiten Klippe ganze 45 Meter in die Tiefe – und das mit einer ungeheuren Kraft! So imposant, dass er es sogar auf die Leinwand geschafft hat im Film „The African Queen“ mit Katharine Hepburn und Humphrey Bogart. Die folgenden 2 Nächte verbringen wir in der Pakuba Safari Lodge o.ä.

Fahrzeit ca. 6-7 Stunden

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Besuch der Murchison Wasserfälle

Pakuba Safari Lodge

Mitten im Murchison Falls NP befindet sich die Pakuba Safari Lodge und bietet mit etwas Glück auch Tierbeobachtungen auf dem Gelände der Lodge. Genießen Sie als Abwechslung zu den Pirschfahrten eine Abkühlung im Pool oder entspannen Sie in einer der Hängematten mit Panoramablick auf den mächtigen Nil!

10 Erkundung des Murchison-Falls-Nationalparks

Wir widmen uns dem mit 4.900 Quadratkilometer größten und tierreichsten Nationalpark Ugandas. Kritiker bezeichnen ihn auch als „Zoo für Erwachsene“, weil er sich nach den Besuchen von Queen Elizabeth II., Winston Churchill und Ernest Hemingway weltweiter Beliebtheit erfreute. Doch das soll uns nicht weiter stören. An der Seite eines erfahrenen Rangers erkunden wir neben den bekannten Tracks abgelegene Wasserlöcher, an denen sich gerade zur Mittagszeit Büffel, Giraffe und Co. einfinden, um sich friedlich am kühlen Nass zu laben. Heute werden wir außerdem eine Fußpirsch zusammen mit einem Ranger unternehmen, damit wir den Nationalpark und seine Tierwelt aus einer weiteren Perspektive kennenlernen können.

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Geführte Pirschfahrt im Murchison Falls NP
  • Fußpirsch mit einem Ranger

11 Zu Besuch bei den Breitmaulnashörnern

Nach einem stärkenden Frühstück unternehmen wir weitere Pirschfahrten im Murchison-Falls-Nationalpark oder begeben uns auf eine Bootsfahrt flussaufwärts bevor wir gegen Mittag ins drei Stunden entfernte Ziwa-Nashorn-Schutzgebiet fahren. Hier sollte sich der Traum, die „Big Five“ zu sehen, für jeden erfüllen. Momentan leben in dem Reservat 22 weiße Breitmaulnashörner, an die wir uns bis auf 30 Meter Entfernung heranwagen. Es ist ein schier unvergessliches Erlebnis, diese beeindruckenden und tonnenschweren Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen! Wir übernachten heute innerhalb des Schutzgebietes und es besteht daher sogar die Möglichkeit, dass uns die Nashörner am Morgen bei unserer Unterkunft besuchen.

Fahrzeit ca. 4 Stunden

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Geführte Nil-Bootsfahrt oder Pirschfahrt im Murchison Falls NP
  • Besuch des Ziwa-Nashorn-Schutzgebiets inkl. Nashorn Tracking

Ziwa Guesthouse

Das Gästehaus des Ziwa Rhino Schutzgebietes bietet die einmalige Möglichkeit direkt am Morgen einem oder vermutlich sogar mehrerer Nashörnern zu begegnen. Nicht selten kommen die seltenen Dickhäuter am frühen Morgen hier vorbei und reinigen ihre Hörner an einem der Holzzäune des Restaurants. Die Zimmer sind relativ einfach gehalten, aber mit einem eigenen Badezimmer sowie Moskittonetzen ausgestattet.

12 Fahrt nach Kibale

Ein Tag zum Ausruhen und Eindrücke verarbeiten liegt vor uns. Wir verlassen diese Region Ugandas und fahren in Richtung Westen, vorbei an Fort Portal. Nach ungefähr sechs Stunden erreichen wir das Kibale Forest Camp, wo wir unsere Unterkunft beziehen. Die folgenden 2 Nächte verbringen wir im Kibale Forest Camp o.ä.

Fahrzeit ca. 6 Stunden

Frühstück, Mittag- und Abendessen

Kibale Forest Camp

Unweit des gleichnamigen Nationalparks liegt das Kibale Forest Camp inmitten des immergrünen Regenwaldes. Der Wald grenzt an die Bigodi Sümpfe, welche ein wahres Paradies für Vogelbeobachter sind. Die relativ einfach eingerichteten Safarizelte sind mit einem halboffenen Badezimmer ausgestattet, welches mit einem Vorhang vom eigentlichen Zimmer abgetrennt wird. Im Camp können Sie oftmals zahlreiche Affen sowie einige weitere Tierarten beobachten.

13 Wanderung durch die Bigodi Sümpfe und Schimpansen-Pirsch

Wusstet ihr, dass es in Uganda 1.072 registrierte Vogelarten gibt? Das ist die Hälfte des gesamten Kontinents und 11 % aller Vogelarten weltweit. Kaum vorstellbar, da Uganda verglichen mit anderen afrikanischen Ländern relativ klein ist. Auf einer morgendlichen Wanderung durch die Bigodi-Sümpfe tauchen wir ein in die tropische Vogelwelt. Möglicherweise treffen wir unterwegs sogar auf ein paar Schimpansen. Die Primaten kommen hin und wieder der Früchte wegen aus dem Kibale Nationalpark in die Sümpfe. Unser Ausflug endet in einer Gemeinschaftsinitiative der Einheimischen, die sich um das Schutzgebiet kümmern. Am Nachmittag nehmen wir an einer Schimpansen-Pirsch im Kibale Nationalpark teil, dem Gebiet mit der höchsten Bevölkerungsdichte von Primaten in ganz Afrika. Neben Schimpansen leben hier Uganda-Mangaben, Stummelaffen, Vollbartmeerkatzen und Diademmeerkatzen.

Fahrzeit ca. 1-2 Stunden

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Geführte Wanderung im Bigodi Sumpfgebiet
  • Geführte Schimpansenpirsch

14 Erlebnisreiche Bootsfahrt auf dem Kazinga Kanal

Heute verlassen wir den Kibale Forest und machen uns auf in den wohl bekanntesten Park Ugandas – den Queen Elizabeth Nationalpark. Nach unserer Ankunft verbringen wir den Nachmittag auf dem Kazinga-Kanal, einer natürlichen Wasserstraße zwischen dem Eduard- und Georgsee. Während wir auf dem Wasser dahingleiten, müssen wir unsere Köpfe nur abwechselnd nach links, rechts, oben und unten richten und am besten die Kamera immer bereithalten – überall, wo man hinschaut, tummeln sich Elefanten, Löwen, Hippos, Büffel und Krokodile. In den Wipfeln der Galeriewälder entdecken wir unter anderem Fischadler, Kormorane und Marabus. Die folgenden 2 Nächte verbringen wir in der Bush Lodge o.ä.

Fahrzeit ca. 3 Stunden

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Geführte Bootsfahrt auf dem Kazinga Kanal

15 Schimpansenpirsch im Kalinzu Forest und Besuch unseres Förderprojekts

Heute werden wir die Schimpansen im Kalinzu Forest kennenlernen und das Projekt am Rande des Waldes besuchen, welches wir auch mit einer inkludierten Spende unterstützen. Hierbei werden wir mehr über die Arbeit des Projektes sowie deren Herausforderungen erfahren. Anschließend fahren wir zurück zu unserer Unterkunft beim Queen-Elizabeth Nationalpark.

Fahrzeit ca. 1 Stunde

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Geführte Schimpansenpirsch im Kalinzu Forest
  • Besuch unseres Projekts zum Schutz des Waldes

16 Wanderung bei Kyamboura Schlucht und Suche nach baumkletternden Löwen

Nach einem stärkenden Frühstück fahren wir von unserer Unterkunft zur Kyamboura Schlucht. In der Bevölkerung ist diese Schlucht bekannt als „die verlorene Welt“. Für Naturliebhaber ein absolutes Highlight, den man nicht missen sollte, wenn man im Queen-Elizabeth Nationalpark ist. Ein einzigartiger Lebensraum für viele Tiere, die wir hier mit einem lokalen, englischsprachigen Ranger beobachten. Es gibt sogar eine relativ kleine Schimpansenpopulation, welche wir während einem optionalen und sehr abenteuerlichen Schimpansen Trekking suchen können. Flamingos und das Wappentier Ugandas, der Kronenkranich, sind hier auch zu Hause. Die Walking-Safari dauert ca. 3 Stunden und wir laufen selbstverständlich wieder mit einem bewaffneten Ranger durch den Nationalpark. 

Nach unserem Besuch bei der Kyamboura Schlucht machen wir uns auf den Weg in den Ishasha-Sektor. Wir passieren eine goldene Grassavanne und sichten Antilopen, Warzenschweine, Paviane und Elefanten. Der Ishasha River ist eine willkommene Abkühlung für die Flusspferde, die sich nach einer anstrengenden Nacht darin baden. Hier verlassen wir den sogenannten Northern Track und begeben uns auf den Southern Track. Die Gegend zählt zu den heißesten Ugandas und hat ein ganz besonderes Wiedererkennungsmerkmal: Löwen, die auf Bäume klettern. Hier hängen die großen Katzen buchstäblich in den uralten Ästen riesiger Feigenbäume und entspannen oder spotten ihre Lieblingsnahrung – die Grasantilope.

Fahrzeit ca. 2 Stunden
 

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Naturwanderung bei der Kyamboura Schlucht (optional: Schimpansen Trekking)
  • Pirschfahrt im  Ishasha Sektor des Queen-Elizabeth NP

Enjojo Lodge

Direkt an der Grenze zum berühmten Ishasha Sektor des Queen-Elizabeth-Nationalparks gelegen, schmiegt sich die Enjojo Lodge wunderschön in die Umgebung. Im Hauptgebäude der Unterkunft befinden sich das Restaurant und die Bar, von der man oft zahlreiche Vögel beobachten kann. Die strohgedeckten Hütten sind über Holzstege erreichbar und verfügen neben eigenen Badezimmern auch über eine Außendusche.

17 Letzte Pirschfahrt im Ishasha Sektor und Fahrt zum Bwindi Nationalpark

Vormittags begeben wir uns erneut auf die Suche nach den baumkletternden Löwen des Ishasha Sektors. Anschließend legen wir einige Höhenmeter zurück und machen uns aus den Tiefen des Albert-Grabens auf in die Höhen des Bwindi-Bergregenwaldes. Zweifellos ist er einer der berühmtesten ostafrikanischen Nationalparks und Habitat von gut der Hälfte aller noch verbliebenen Berggorillas weltweit. Etwa 340 der sanften Riesen leben in dem 331 Quadratkilometer weiten Gebiet und mit ihnen noch 120 weitere Säugetierarten sowie mehr als 350 Vogelarten. Das macht den Bwindi Impenetrable National Park zu einer hervorragenden Destination für Birdwatcher und für all diejenigen unter uns, die sich zu den Vogelliebhabern zählen. 

Fahrzeit ca. 2 Stunden

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Letzte Pirschfahrt im Ishasha Sektor des Queen-Elizabeth NP

Buhoma Community Haven Lodge

Unweit des Eingangs zum Hauptquartier des Bwindi Nationalparks gelegen, stellt die Buhoma Community Haven Lodge einen idealen Ausgangspunkt für Gorilla Trekkings ab dem Buhoma Gate dar. Diese Unterkunft wird von Mitgliedern der lokalen Gemeinde geführt und durch die Einnahmen werden diverse lokale Entwicklungsprojekte finanziert. Die Zimmer sind jeweils mit einem eigenen Badezimmer sowie mit Moskitonetzen und einem Ventilator ausgestattet.

18 Gänsehaut beim Gorilla-Trekking

Seid ihr bereit für das Once-in-a-lifetime-Abenteuer? Wir begeben uns heute in die nebligen Regenwälder des Kigezi-Hochlands auf der Suche nach den vom Aussterben bedrohten Östlichen Berggorillas. Hier oben in bis zu 4 000 Metern Höhe ist der Bwindi auch bekannt als „The Place of Darkness“, weil das Tageslicht nur schwer durch die dicht bewachsene Vegetation auf den Urwaldboden gelangt. Wir starten heute das Gorilla Trekking. Es kann zwischen zwei bis sechs Stunden dauern, bis wir tatsächlich in unmittelbarer Nähe einer Berggorillafamilie stehen – ein Erlebnis, das definitiv eine volle Stunde andauert, nur wenigen Menschen vergönnt ist und niemand aus unserer Gruppe je vergessen wird. Der Anblick dieser riesigen, kräftigen und trotzdem so sanften, liebevollen Wesen berührt jedermann. Wir dürfen für einen Augenblick zuschauen, beobachten und verstehen, wie das soziale Alltagsgefüge innerhalb eines Gorilla-Clans funktioniert. Die Menschenaffen sind die Besucher längst gewohnt und fühlen sich nicht durch unsere Anwesenheit bedroht. Strenge Regulationen sorgen dafür, dass die Tiere die nötige Ruhe bekommen, die sie brauchen. Die Zerstörung ihres Lebensraums ist die größte Gefahr für diese unglaublich schönen Tiere. Wer nicht am Gorilla-Trekking teilnehmen möchte, kann den heutigen Tag nach Lust und Laune verbringen. Unser Driver-Guide steht euch bei der Tagesplanung mit Rat und Tat zur Seite. Nach unserem Besuch bei den Berggorillas setzen wir unsere Reise fort und fahren zu unserer heutigen Unterkunft beim Lake Bunyonyi.

Fahrzeit ca. 3-4 Stunden
 

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Geführtes Gorilla-Trekking im Bwindi NP

Birdnest Resort

Gerade für begeisterte Vogelbeobachter ist diese Unterkunft ein wahres Paradies. Wunderschön am malerischen Lake Bunyonyi mit seinen zahlreichen Vogelarten gelegen (Lake Bunyonyi bedeutet soviel wie "Ort der vielen kleinen Vögel"), überzeugt das Birdnest Resort mit einem Außenpool und atemberaubenden Ausblicken über den See. Außerdem werden Sie mit Sicherheit das leckere Essen hier genießen!

19 Bootsfahrt auf dem Lake Bunyonyi und Fahrt zum Lake Mburo Nationalpark

Bunyonyi bedeutet in etwa "Ort der vielen, kleinen Vögel" und der Name ist Programm: über 200 Vogelarten wurden hier bereits registriert und daher ist dieser See auch eine ideale Zwischenstation für eine entspannte Bootsfahrt.

Wie immer nach außergewöhnlichen Erlebnissen, benötigt man ein wenig Zeit, um alles sacken zu lassen. Klickt euch durch die Fotoaufnahmen der vergangenen Tage und macht euch erneut bewusst, wie wunderschön und vielfältig unser Planet doch ist. Die vor uns liegende Fahrt bis zum Lake Mburo Nationalpark ist dafür ideal geeignet. Und das Beste: Wenn ihr von eurer Kamera hochschaut, erblickt ihr die faszinierende Landschaft Ugandas an euch vorbeiziehen. Die folgenden 2 Nächte verbringen wir im Eagle’s Nest o.ä.

Fahrzeit ca. 4-5 Stunden

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Bootsfahrt auf dem Lake Bunyonyi

Eagle’s Nest

Der Name dieser Unterkunft beschreibt die Lage des Camps sehr treffend - wie ein Adlernest liegt das Camp malerisch auf einem Hügel mit wunderschönem Panorama-Ausblick über den Lake Mburo NP. Das Camp befindet sich innerhalb des Parks und die einfachen Safarizelte verfügen über ein eigenes Badezimmer sowie eine private Veranda.

20 Geführte Wanderung und klassische Safari im Lake Mburo Nationalpark

So wie die Vögel des Lake-Mburo-Nationalparks beginnen wir unseren Tag heute sehr früh; bei einer Wanderung kommen wir den Bewohnern sehr nahe. Der Park ist einer von zwei, in dem Zebras leben, da ihre natürlichen Fressfeinde – Löwen – aufgrund der geringen Größe des Parks leider nicht überleben können. Das ist wiederum nicht nur für die Zebras, Impalas, Wasserböcke und Büffel von Vorteil, sondern auch für uns, denn nur deshalb können wir am Ufer des Mburo-Sees entlangwandern. Mit ein bisschen Glück sehen wir sogar eine Giraffenherde. Zurück im Camp gibt es Kaffee und etwas zu essen, bevor wir mit Tierbeobachtungen weitermachen. Dieses Mal begeben wir uns ganz klassisch auf Jeep-Safari und als i-Tüpfelchen gibt es noch eine Bootstour auf dem Lake Mburo, bei der insbesondere Vogelliebhaber auf ihre Kosten kommen. Optional können wir auch noch eine Pirschfahrt nach Sonnenuntergang unternehmen, bei der wir uns auf die Suche nach den nachtaktiven Bewohnern des Nationalparks begeben. 

Frühstück, Mittag- und Abendessen

  • Geführte Wanderung im Lake Mburo NP
  • Geführte Pirschfahrt im Lake Mburo NP
  • Optional: geführte Nachtpirschfahrt im Lake Mburo NP

21 Rückfahrt nach Entebbe – Rückflug oder Verlängerung

Schon vorbei? Drei Wochen vergehen mitunter wie im Fluge und nun ist es soweit: Wir treten die Heimreise an. Zunächst müssen wir zurück nach Entebbe. Der Weg dorthin führt uns auf dem Masaka-Mbarara-Highway am Äquator vorbei. Hier kann jeder noch das obligatorische Foto schießen, während man mit einem Fuß auf der nördlichen und mit dem anderen auf der südlichen Halbkugel steht. Danach werden wir zum Guinea Fowl Guesthouse o.ä. gebracht und beziehen unsere Tageszimmer (Tageszimmer optional und noch nicht inkludiert). Hier können wir uns vor dem Langstreckenflug noch einmal frisch machen und duschen. Anschließend geht es zum Flughafen, von wo aus wir die Heimreise antreten. Alternativ können wir die Reise natürlich auch noch verlängern.

Fahrzeit ca. 5 Stunden

Frühstück

  • Stopp bei Überquerung des Äquators
  • Flughafentransfer
  • Optionales Tageszimmer in Entebbe

Guinea Fowl Guesthouse

Egal, ob direkt nach Ihrer Ankunft in Uganda oder als letzter Stopp vor Ihrem Rückflug, diese kleine Unterkunft überzeugt durch seine familiäre Atmosphäre und das äußerst freundliche Personal. Man fühlt sich direkt wie zu Hause und kann den Tag wunderbar mit einem Buch im grünen Garten verbringen.

Kundenbewertungen

4.9 / 5

(Durchschnitt von 1.409 Kundenbewertungen für travel-to-nature)

Nahaufnahme eines Gorillas im Bwindi Nationalpark.
Gorillas hautnah!

Die Reise war wunderschön und gut organisiert. Besonders beeindruckend waren natürlich die Gorillas, denen wir uns auf wenige Meter nähern durften. Der Silberrücken musterte uns kurz und fing dann an zu schlafen. Essen und Unterkünfte waren sehr gut. Für mich das einzige Minus: für die Weite des Landes war sie viel zu kurz. Insbesondere im Bwindi-Regenwald sollte man mindesten 2-3 Tage verbringen, aber auch am Lake Mburo wäre ich gerne länger geblieben.

Dr. Josef Stulz Juli 2021

Im Kanu suchen zwei Personen den Schuhschnabel
Beeindruckende Naturerlebnisse

Im August 2021 war unsere Gruppe in Uganda. Ein Jahr zuvor waren wir auch da, mussten aber wegen der Coronareisewarnung früher abreisen und die Berggorilla-Tour absagen. Wir benötigten einen negativen PCR Test zur Einreise in Uganda. Die Hygienemassnahmen waren vorbildlich und wurden überall streng eingehalten. Mit dem Boot sind wir zum Schuhschnabel in die Sümpfe gefahren. Lange konnten wir diesen großen Vogel beobachten. Aber der kleine malachitgrüne Eisvogel besticht auch. Die Murchison-Falls führten noch viel mehr Wasser als das Jahr zuvor. So kraftvoll, dass die Erde unter den Füßen bebte und die Gischt einen abkühlte. Herden von Büffeln, Elefanten, Gnus und Zebras konnten wir bestaunen. Auch sehr viele Vogelarten insbesondere der Hornrabe war zu beobachten. Auch eine Leopardin mit Jungen hat Herzklopfen ausgelöst. Dann das Highlight der Reise die Berggorillas. Nach einer anstrengenden Wegstrecke trafen wir mit den Guides eine Berggorillafamilie. Maske und Händedesinfektion waren angesagt wegen der Ansteckungen. Ganz nah hat der Silberrücken jeden von uns angeschaut und hat friedlich gefressen und gedöst. Langsam kamen die Weibchen mit ihren Jungtieren. Eine Stunde unter diesen Tieren zu sein, war eines meiner beeindruckendsten Naturerlebnisse.
Alle Guides waren sehr gut ausgebildet und haben uns mit Freude alle Fragen über Land, Leute, Kultur und Natur beantwortet. Die Unterkünfte waren alle sehr gut, mit teilweise grandiosen Ausblicken. Dass das Personal abgewandert ist, weil die Touristen nicht mehr kamen, war großes Thema. Ich hoffe doch sehr, dass wieder viele Besucher kommen, damit die Parks und Reservate erhalten werden können.

Ingrid Huber Juli 2021

Wildes Uganda

In Entebbe gelandet spürt man schon die Wärme, Sonne und die üppige Vegetation. Im botanischen Garten mit den vielen Vögeln und Pflanzen ist man schnell im Urlaubsmodus. War das schön......Freilebende Graupapageien zu sehen. In den Mabamba Sümpfen mit dem „PapyrusWald“ waren wir mit dem Boot unterwegs. Sehr viele Vogelarten waren da. Besonders die bunten Eisvögel. Dann das große Ereignis....der Schuhschnabel stand majestätisch vor uns. Er hat sogar einen Fisch gefangen, verspeist und ist davongeflogen. Weiter zur Quelle des Weißen Nil. Atemberaubende Landschaft mit frischgefangenem Fisch zum Abendessen bei Sonnenuntergang. Weiter zum Pian Upe Reservat in die Savanne. Dort konnten wir eine Gepardin mit ihren zwei Jungen lange beobachten. Im Land der Karamojong sehen wir Menschen, die den Massai ähnlich sind. Die Kleidung, Tradition und Hütten sind charakteristisch für die Region und sehr sehenswert. Wir sehen viele Antilopen, Zebras und Strauße. Im Murchison Nationalpark gibt es auf den Safaris viel zu sehen und zu lernen über Giraffen, Büffel, Antilopenarten , Elefanten etc. Die Landschaft ist gigantisch ebenso die Murchison Falls. Man kann die Seele baumeln lassen und im nächsten Moment Herzklopfen bekommen weil ein Leopard vom Baum klettert oder man eine Löwin am Riss entdeckt. Natur pur auch am Albert Nil mit vielen Greifvögeln. Im Ziwa-Nashorn-Reservat kommen wir, geführt von einem Ranger, sehr nahe an die Tiere heran. Wow... eine Nashornmutter säugt friedlich ihr Junges. Da geht mir das Herz auf und ich frage mich, warum man diese Tiere so grausam jagt. Wir hoffen, dass unsere Besuch, einen Beitrag zur Erhaltung geleistet hat. Der Queen Elizabeth Nationalpark ist Afrika pur. Große Herden mit Büffeln, Antilopen, badenden Elefanten und den legendären Baumlöwen. Sehr eindrucksvoll war das Schimpansen Tracking im Kalinzu Forest. Wir durften 1 Stunde bei ihnen sein. Übrigens Schimpansenkinder popeln auch gerne in der Nase. Wir haben ein wunderschönes Land erlebt mit freundlichen Menschen, leckerem Essen, staubigen Straßen mit Schlaglöchern und Reifenpannen. Die Unterbringung war immer sauber und gepflegt. Für unsere Sicherheit wurde bestens gesorgt und immer auf Wünsche (und Sonderwünsche) der Gruppe eingegangenen. Lustig und gut gelaunt genossen wir die Avocados, die Ananas und Bananen...ein Traum. Leider hat uns 4 Tage vor der Abreise eine Reisewarnung wegen der Corona Pandemie erreicht und wir mussten die Reise abbrechen. Die Berggorillas konnten wir nicht mehr besuchen. Hiermit möchte ich Herrn Rainer Stoll recht herzlich danken. Herr Stoll hat schnell und mit Kräften alles erdenkliche organisiert, dass alle Mitreisenden schnell und sicher das Land verlassen konnten. Zwei Tage später gingen aus Entebbe keine Flüge mehr und wir wären festgesessen. Ich hoffe nun, dass diese Krise schnell vorbeigeht und es diese interessanten Reisen weiterhin gibt. Dem Land Uganda wünsche ich, dass es von der Corona Pandemie verschont bleibt und wir bald die Berggorillatour nachholen können..

Ingrid H. Februar 2020

FAQ

Welche Einreisebestimmungen gelten für Uganda? Wird ein Visum benötigt?

Welche Einreisebestimmungen gelten für Uganda? Wird ein Visum benötigt?

Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise nach Uganda ein Visum. Dieses kann online als E-Visum beantragt werden oder bei Ankunft an größeren Flughäfen und Grenzübergängen ausgestellt werden. Ihr Reisepass sollte mindestens sechs Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein.

 

Wann ist die beste Reisezeit für Uganda?

Die beste Reisezeit für Uganda liegt in den Trockenzeiten, von Dezember bis Februar sowie von Juni bis August. Diese Monate sind ideal für Gorilla- und Schimpansen-Trekking sowie für Safaris, da die Tiere in der Trockenzeit besser zu beobachten sind.

Welche Airlines fliegen nach Uganda? Was muss ich beachten?

Uganda wird unter anderem von KLM, Turkish Airlines, Qatar Airways und Ethiopian Airlines angeflogen. Der Entebbe International Airport in der Nähe der Hauptstadt Kampala ist der wichtigste Flughafen. Es empfiehlt sich, vor Reiseantritt die aktuellen Einreisebestimmungen und die Vorgaben Ihrer Airline zu prüfen, da diese sich kurzfristig ändern können.

 

Mit welcher Währung bezahlt man in Uganda?

Der Uganda-Schilling ist die offizielle Währung Ugandas. Wir empfehlen sich im Heimatland mit Euro oder USD einzudecken, das in Uganda gegen den Schilling eingetauscht werden kann. In Uganda gibt es zwar Geldautomaten, jedoch funktionieren diese auf dem Land eher selten. Daher ist es ratsam neben der Kreditkarte immer auch etwas Bargeld mitzuführen. Falls Sie USD mitnehmen möchten, achten Sie bitte darauf, dass die Scheine nach 2013 ausgestellt wurden. Mit USD können Sie in der Regel auch vor Ort in bar bezahlen.

Welche Sprache spricht man in Uganda? Kann ich mich vor Ort gut verständigen?

Englisch und Swahili sind die offiziellen Amtssprachen Ugandas. Englisch wird im ganzen Land gut verstanden, besonders in touristischen Gebieten und größeren Städten, sodass sich Reisende gut verständigen können. In ländlichen Gebieten werden verschiedene regionale Sprachen gesprochen.

Welche Impfungen benötige ich für Uganda?

Zur Einreise in Uganda benötigen Sie eine gültige Gelbfieberimpfung. Ebenfalls sind Impfungen gegen Hepatitis A, Diphterie, Polio und Tetanus zu empfehlen, sowie eine medikamentöse Vorbeugung gegen Malaria. Sollte in Ihrem Impfpass eine Gelbfieberimpfung bereits eingetragen sein, müssen sie nichts mehr tun. Die Auffrischung alle 10 Jahre ist gemäß WHO Richtlinien vom 17.05.2014 nicht mehr nötig. Bitte kontaktieren Sie unbedingt Ihren Hausarzt rechtzeitig vor Reiseantritt, der Sie über alle notwendigen Impfungen informiert.

Wie sicher ist Uganda als Urlaubsziel?

Uganda gilt als relativ sicheres Reiseland, insbesondere in den touristischen Regionen wie den Nationalparks. Dennoch sollten Sie in städtischen Gebieten, besonders in Kampala, auf Ihre Wertsachen achten und sich nachts vorsichtig bewegen. Insgesamt ist Uganda politisch stabil, und die Sicherheitslage für Touristen in den Nationalparks und beliebten Sehenswürdigkeiten ist gut.

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